Christian Strub

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Christian Strub (* 1960) ist ein deutscher Philosoph.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Studium der Philosophie, Germanistik und des Altgriechischen in Tübingen, Bonn und Freiburg im Breisgau, dem ersten Staatsexamen 1985 für die Fächer Philosophie und Deutsch, der Erweiterungsprüfung 1987 für das Fach Griechisch und der Promotion 1989, war er von 1990 bis 1993 Wissenschaftlicher Angestellter an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Von 1993 bis 1999 war er Hochschulassistent. Nach der Habilitation 2000 für Philosophie an der Universität Hildesheim war er seit 1995 Redakteur der Allgemeinen Zeitschrift für Philosophie. Von 2002 bis 2003 war er Fellow am Leo-Baeck-Institute in London. Von 2003 bis 2006 führte er ein DFG-Forschungsprojekt an der Universität Bamberg durch. Seit 2007 war er Studienreferendar für das Lehramt an Gymnasien in Berlin (2010 Zweites Staatsexamen). Seit 2010 war er Studienassessor an der Friedrich-Rückert-Oberschule Berlin.

Seine Arbeitsschwerpunkte sind Sprachphilosophie, Sozialphilosophie, Metaphorologie, Systembegriff und Editionen.

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Kalkulierte Absurditäten. Versuch einer historisch reflektierten sprachanalytischen Metaphorologie. München 1991.
  • Sanktionen des Selbst. Zur normativen Praxis sozialer Gruppen. Freiburg im Breisgau 2005.
  • Vom freien Umgang mit Gepflogenheiten. Eine Perspektive auf die praktische Philosophie nach Wittgenstein. Paderborn 2005.
  • Weltzusammenhänge. Kettenkonzepte in der europäischen Philosophie. Würzburg 2011.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]