Christine Weder

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Christine Weder (* 1974) ist eine Schweizer Germanistin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Christine Weder studierte Germanistik, Philosophie und Religionswissenschaft in Zürich, Tübingen und Cambridge. Sie war von 2001 bis 2005 wissenschaftliche Assistentin im Bereich Neuere deutsche Literatur an der Universität Zürich, 2004 bis 2011 an der Universität Basel. Nach der Promotion 2005 war sie 2008 und 2011 Gastwissenschaftlerin am Berliner Zentrum für Literatur- und Kulturforschung. Von 2011 bis 2015 war sie SNF-Ambizione Stipendiatin an der ETH Zürich, 2012 bis 2013 Visiting Scholar an der University of California, Berkeley. 2015 habilitierte sie sich an der Universität Basel mit der Arbeit Intime Beziehungen. Ästhetik und Theorien der Sexualität um 1968 (veröffentlicht 2016 bei Wallstein).

Sie publizierte u. a. zu Novalis, E. T. A. Hoffmann, G. E. Lessing, C. M. Wieland, S. v. La Roche, A. Kluge, I. Bachmann, I. Morgner, M. Frisch sowie Luxus, Literaturbetrieb oder Sexualität um 1968.[1]

Seit 2015 ist sie Professorin für Neuere deutsche Literatur an der Universität Genf.[2]

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Christine Weder. In: figurationen.ch. Abgerufen am 25. November 2021.
  2. Prof. Dr. Christine Weder, Professeure ordinaire. Université de Genève, Departement für Deutsche Sprache und Literatur, abgerufen am 25. November 2021.