Christoph Bernhard Valentini

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Christoph Bernhard Valentini (* 29. Dezember 1694 in Gießen; † 10. Februar 1728 in Berleburg) war ein deutscher Mediziner.

Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Valentini wurde als Sohn des Arztes und Naturforschers Michael Bernhard Valentini (1657–1729) und der Anna Felicitas geb. Müller (1671–1731) geboren. Er heiratete Maria Elisabeth Seuferheld (1705–1728), mit der er zwei Söhne hatte: Bernhard Friedrich (auch: Friedrich Bernhard Theophil) Valentini (* 1726) und Georg Casimir Christoph Valentini (* 1728).

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Valentini studierte Medizin an der Universität Gießen und erlangte am 29. Juli 1717 das Lizenziat (Lic. med.) in Gießen. Er wurde am 17. Dezember 1718 in die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina mt dem akademischen Beinamen Thessalus II. unter der Matrikelnummer 335 aufgenommen. Am 22. Juni 1719 wurde er zum Dr. med. promoviert. Am 15. Juli 1721 wurde er außerordentlicher Professor der Medizin in Gießen. 1727 war er als Leibarzt des Landgrafen Heinrich von Hessen-Darmstadt in Butzbach tätig. Er starb als Leibarzt zu Berleburg 1728.

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]