Christoph von Kittlitz

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Christoph Freiherr von Kittlitz (* 20. Januar 1594; † 24. Juni 1657) war ein preußischer Hofrat.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Christoph von Kittlitz war Angehöriger der Freiherrn von Kittlitz. Er war Amtshauptmann in Rosenberg, in Tapiau und Obermarschall in Preußen. Ferner war er von 1612 bis 1620 rector magnificus auf der Universität Königsberg. 1620 wurde er preußischer Landrat, 1626 Hauptmann zu Riesenburg sowie 1632 Hauptmann zu Tapiau. Am 6. März 1654 avancierte er zum Oberrat und Obermarschall im Herzogtum Preußen. Damit bekleidete er als Obermarschall, hinter dem Oberburggrafen aber vor dem Kanzler, den dritthöchsten Rang in der brandenburgisch-preußischen Regierung.

Er war mit Anna Maria von Halle († 1671) verheiratet.[1]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Christian August Ludwig Klaproth, Immanuel Karl Wilhelm Cosmar: Der königl. Preußische und Churfürstl. Brandenburgische Wirklich Geheime Staats-Rat an Seinem zweihundertjährigen Stiftungstage den 5ten Januar 1805. Berlin 1805, S. 358, Nr. 57.
  • Friedrich Ludwig Joseph Fischbach: Historische politisch-geographisch-statistisch- und militärische Beyträge, die Königlich-Preußische und benachbarte Staaten betreffend. 2. Teil, 2. Band. Johann Friedrich Unger, Berlin 1783, S. 503, Nr. 36.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Horst Hefler, Die Ritterfamilien von Halle und Rommel, S. 15