Circles (Album)

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Circles
Studioalbum von Argos

Veröffent-
lichung(en)

2010

Label(s) Musea Records

Format(e)

CD

Genre(s)

Canterbury Sound, Retro-Prog

Titel (Anzahl)

11

Länge

59m29s

Besetzung
  • Bass, Flöte, Keyboards, Gitarren, Gesang: Thomas Klarmann
  • Gesang, Keyboards, Gitarren: Robert Gozon
  • Schlagzeug, Perkussion, Roland DM, Gesang: Ulf Jacobs
  • E-Gitarre: Rico Florczak
  • E-Gitarre: Michael Hahn
  • Sopran-Saxofon: Dieter Gunterman
Chronologie
Argos
(2009)
Circles

Circles ist das zweite Album der deutschen Retro-Prog-Band Argos. Es wurde am 15. April 2010 via Musea Records veröffentlicht.

Entstehungsgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rico Florczak, der an den Aufnahmen für das Debütalbum Argos bereits als Studiomusiker beteiligt war, wurde von Thomas Klarmann für „Circles“ als festes Bandmitglied aufgenommen.[1] Kurz nach der Veröffentlichung dieses Albums begannen die Arbeiten an „Circles“, das schließlich Anfang 2010 fertiggestellt wurde.

Stil und Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf „Circles“ entwickelt die Band, die mit dem neuen Mitglied Rico Florczak erstmals ein Quartett bildet, ihren Stil, der von Bands wie Soft Machine, Caravan und Van der Graaf Generator beeinflusst ist, konsequent weiter in Richtung Retro-Prog und Artrock. Die Stücke sind länger als noch auf dem Debütalbum „Argos“, die 8-Minuten-Marke wird mehrfach überschritten. Andere Elemente, etwa der kontrovers diskutierte Gesang,[2] wurden beibehalten.

Das Album erntete überwiegend positive Kritiken; so schrieb etwa Jürgen Meurer auf den Babyblauen Seiten:[3]

„Die erste, sehr wesentliche Maßnahme: die Band ist zu einem Quartett angewachsen, denn Rico Florczak, auf dem Debüt schon als Gastmusiker gelistet, ist nun festes Mitglied. Er trägt (...) einige hervorragende Parts bei, die das Gesamtbild durchaus merklich beeinflussen. (...) „Circles“ ist wahrlich eine runde Sache geworden, die jeder Fan des sinfonischen Art-Rocks beachten sollte. Der Warnung vor gewöhnungsbedürftigem Gesang steht der Hinweis auf rundweg gelungene Retromusik gegenüber. Bieten Argos sensationell Neues? Nein – aber ihre Musik macht mir richtig viel Spaß und wird mir zu keinem Zeitpunkt langweilig.“

Auch auf Prog Archives, das ebenfalls die auffallende klangliche Nähe zu Van der Graaf Generator und deren Sänger Peter Hammill hervorhebt,[4] und auf Musikreviews.de[5] fand „Circles“ lobende Erwähnung.

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Sammelsurium (2:49)
  2. Closed Circle (4:36)
  3. A Thousand Years (8:12)
  4. Lines on the Horizon (5:48)
  5. Sun and Moon (3:36)
  6. Custody of the Knave (6:04)
  7. The Gatekeeper (7:51)
  8. Willow Wind (3:13)
  9. Total Mess Retail (3:47)
  10. Lost on the Playground (8:17)
  11. Progology (5:16)

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. siehe Liner Notes des Albums
  2. Rezensionen zu „Argos“ auf den Babyblauen Seiten. Abgerufen am 17. Juni 2010.
  3. Jürgen Meurer: Rezension zu „Circles“ auf den Babyblauen Seiten. 2. Juni 2010, abgerufen am 17. Juni 2010.
  4. Rivertree: ARGOS Circles music review by Rivertree. 20. April 2010, abgerufen am 17. Juni 2010: „'Circles' is dedicated to lovers of charming prog songs provided with a symphonic and canterbury outfit - highly recommended!“
  5. Andreas Schiffmann: Argos: Circles (Review/Kritik). 22. Mai 2010, abgerufen am 17. Juni 2010: „„Circles“ transferiert Altbekanntes mit frischem Sound in luftige Arrangements und ganz unverkrampften Kunstrock, der einst funktioniert hätte und selbst heute noch stichhaltig ist. Ohne Wehmut oder Behäbigkeit ziehen IQ, JADIS und die weniger kauzigen Vertreter bundesdeutscher Rockgeschichte vorbei.“

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]