Claude Spaak

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Claude Spaak (* 22. Oktober 1904 in Saint-Gilles, damals Provinz Brabant, Belgien; † 18. Februar 1990 in Fontenay-lès-Briis, Frankreich) war ein belgischer Dramatiker.

Biografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Spaak war der Enkel des liberalen Politikers Paul Janson und der Sohn des Rechtsanwalts und Schriftstellers Paul Spaak und ein Bruder von Paul-Henri Spaak, belgischer Politiker (POB/PSB), Funktionär internationaler Organisationen und Premierminister von Belgien.

Verheiratet war er mit Suzanne Lorge, französisch-belgische Résistance-Kämpferin der Roten Kapelle. Im Januar 1944 wurde sie zum Tode verurteilt und am 12. August 1944 in ihrer Zelle von der Gestapo erschossen, kurz vor der Befreiung von Paris.[1] Im Magritte Museum hängt ein 1936 entstandenes Gemälde von ihr.
1946 heiratete er Ruth (Meredith) Peters, (1903–ca. 1990).

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1939: L'École de la médisance
  • 1946: Primavera
  • 1950: L'Absent
  • 1950: L'heure sonnera
  • 1953: La Rose des vents
  • 1957: Le Pain blanc
  • 1959: Soleil de minuit
  • 1962: Trois fois le jour
  • 1981: Le chemin des nuages
  • Le mot qui n'est pas écrit t'appartient

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Yadvashem-Ausstellung: Wagemutige Frauen: Suzanne Spaak.