Claus Beisbart

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Claus Beisbart (* in Bayreuth) ist ein deutscher Philosoph.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Studium der Philosophie, Physik und Mathematik an der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und der Eberhard-Karls-Universität Tübingen erwarb er 1997 das Diplom in Physik an der LMU. Nach der Promotion 2001 zum Dr. rer. nat. an der LMU bei Thomas Buchert und Ralf Bender war er 2001 Postdoktorand (Kosmologie) an der University of Oxford. Von 2002 bis 2004 arbeitete er an einer Promotion in Philosophie und war Mitarbeiter an der Sektion Physik der LMU. Nach der Promotion 2004 zum Dr. phil. an der LMU war er von 2004 bis 2005 Postdoktorand in der Philosophy, Probability and Modeling Research Group am Zentrum für den wissenschaftlichen Nachwuchs, Universität Konstanz. Von 2005 bis 2012 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Theoretische Philosophie am Institut für Philosophie und Politikwissenschaften, Technische Universität Dortmund (TU Dortmund) lehrte er als Gastdozent an der Háskóli Íslands. Von 2008 bis 2009 war er Visiting Fellow am Center for Philosophy of Science an der University of Pittsburgh. Nach der Habilitation 2012 (venia legendi für Philosophie) an der TU Dortmund vertrat er von 2011 bis 2012 eine Professur für Philosophie an der TU Dortmund. Seit 2012 ist er Extraordinarius für Wissenschaftsphilosophie an der Universität Bern.

Seine Forschungsinteressen sind Wissenschaftsphilosophie (Epistemologie von Modellierung und Simulation, Deutungen und Anwendungen des Wahrscheinlichkeitsbegriffs), Philosophie der Physik (Philosophie der Raumzeit und der Kosmologie), Praktische Philosophie (Grundlagen der Ethik, kollektive Entscheidungen).

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]