Clausthaler Kulmfaltenzone

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Geologische Übersichtskarte des Harzes (K. Stedingk, Landesamt für Geologie und Bergwesen Sachsen-Anhalt)
Lage der wichtigsten Gangzüge und Bergwerke in der Umgebung von Clausthal-Zellerfeld

Die Clausthaler Kulmfaltenzone[1] ist eine geologische Einheit des Harzes. Sie nimmt den Großteil des Oberharzes[2] zwischen Osterode, Seesen und Langelsheim ein.[3] Sie ist gebildet aus kulmischen Kiesel- und Tonschiefer, Grauwacken u. a.[4] Die Oberharzer Blei-Zinkerzgänge sind vorwiegend in der Clausthaler Kulmfaltenzone verbreitet.[5]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Sabrina Krieger: Erdgeschichte zum Anfassen: Die Geologie des Harzes, neu aufbereitet unter Einbeziehung geotouristischer Möglichkeiten und Einrichtungen am Beispiel der geologischen Lehrpfade im Harz. Diplomica, 2002 (Online-Teilansicht)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise und Fußnoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Nach dem Ort Clausthal. - Auch in den Schreibungen Clausthaler Kulm-Faltenzone und Clausthaler Kulmfalten-Zone oder unter dem Begriff Oberharzer Kulmhochfläche.
  2. Zum Oberharz zählen auch der Oberharzer Devonsattel sowie der Acker-Bruchberg-Zone zwischen Osterode und Bad Harzburg (siehe Geologische Übersichtskarte 1 : 200 000, Blatt CC 4726 Goslar).
  3. Bohrprogramm im Nordwest-Harz
  4. vgl. mineralienatlas.de: Der Harz
  5. Clausthaler geologische Abhandlungen, Bände 39–41, 1981, S. 10

Koordinaten: 51° 48′ 37″ N, 10° 17′ 32″ O