Clemens August Droste zu Vischering (Domherr)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Clemens August Droste zu Vischering (* 1724; † 14. November 1762) war Domherr in Münster.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Herkunft und Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Clemens August Droste zu Vischering entstammte der westfälischen Adelsfamilie Droste zu Vischering, einer der bedeutendsten Familien Westfalens. Zahlreiche namhafte Persönlichkeiten sind aus ihr hervorgegangen. Clemens August war der Sohn des Maximilian Heidenreich Droste zu Vischering und dessen Gemahlin Maria Catharina von Frentz zu Kendenich. Ferdinand Gottfried Droste zu Vischering war sein Halbbruder, der aus der ersten Ehe seines Vaters mit Maria Antonia/Gaudentia Wilhelmina Josefa zu Büren und Ringelstein von Schenking zu Beveren und Asbeck (1687–1718) stammte. Clemens’ zweiter Halbbruder war Adolf Heidenreich, der Erbauer des Erbdrostenhofes in Münster.

Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahre 1746 erhielt Clemens August durch den Verzicht des Domherrn Franz Ludolph von Hörde zu Eringerfeld eine Dompräbende in Münster. Am 7. Juli des Jahres nahm er die Präbende in Besitz. Er wurde am 30. September 1747 emanzipiert. Clemens August war Assessor der Domkellnerei.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Das Bistum Münster 4,2. (Germania Sacra NF 17.2), Das Domstift St. Paulus zu Münster, bearbeitet von Wilhelm Kohl, herausgegeben vom Max-Planck-Institut für Geschichte, Göttingen, Verlag: Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, Berlin/New York, ISBN 978-3-11-008508-2, Germania Sacra NF 17,2, Digitalisat Biografien der Domherren Seite 19ff.
  • Friedrich Keinemann: Das Domkapitel zu Münster im 18. Jahrhundert (= Geschichtliche Arbeiten zur Westfälischen Landesforschung, Band 11), Aschendorffsche Verlagsbuchhandlung, Münster 1967. Digitalisat (PDF, 61,6 MB). Biografien ab Seite 223.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]