Coattenus Lamirus
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Coattenus Lamirus war ein antiker römischer Goldschmied (aurifex), der im späten 2./frühen 3. Jahrhundert in Oberitalien tätig war.
Er ist einzig durch seine Grabinschrift bekannt[1], die ehemals in der Kathedrale von Chioggia in Venetien in einem Altar wiederverwendet war und heute verschollen ist. Da Chioggia keine römische Vorgängersiedlung besitzt, ist vermutet worden, ob die Inschrift aus dem nicht weit entfernten Patavium (Padua) stammen könnte.
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Rainer Vollkommer: Coattenus Lamirus. In: ders. (Hrsg.): Künstlerlexikon der Antike. Band 1, K. G. Saur, München/Leipzig 2001, ISBN 3-598-11412-5, S. 144.
Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ CIL V, 2308; Epigraphic Database Roma: Coattenus / Lamirus, / aurifex, / sibi et / Popilie (!) / Varsae uxori / et filiis duobus / Venusto et / Egdoto / et Arceio / Eutycho / v(ivus) f(ecit).
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Coattenus Lamirus |
| KURZBESCHREIBUNG | antiker römischer Goldschmied |
| GEBURTSDATUM | 2. Jahrhundert |
| STERBEDATUM | 3. Jahrhundert |