Cody Rhodes

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Cody Rhodes Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
Cody Rhodes (2018)
Personalia
Geburtsname Cody Garrett Runnels
Geburtstag 30. Juni 1985
Geburtsort Marietta, Georgia, USA
Karriereinformationen
Ringname(n) Cody
Stardust
Cody Rhodes
Körpergröße 188 cm
Kampfgewicht 100 kg
Angekündigt aus Atlanta, Georgia
Trainiert von Al Snow
Danny Davis
Dusty Rhodes
Randy Orton
Ricky Morton
Shawn Spears
Debüt 16. Juni 2006

Cody Garrett Runnels Rhodes (* 30. Juni 1985 in Marietta, Georgia als Cody Garrett Runnels), bekannt unter seinem Ringnamen Cody Rhodes, ist ein US-amerikanischer Wrestler. Er steht derzeit bei WWE unter Vertrag.

Von 2006 bis 2016 stand er erstmals bei WWE unter Vertrag. Im Anschluss trat er bei Total Nonstop Action Wrestling, New Japan Pro-Wrestling und Ring of Honor auf, meist unter dem Ringnamen Cody. 2017 gewann er die ROH World Championship. Ab 2018 war er am Aufbau von All Elite Wrestling (AEW) beteiligt, fungierte als Executive Vice Präsident und gewann drei Mal die AEW TNT Championship. 2022 kehrte er bei WrestleMania 38 zur WWE zurück. 2023 und 2024 gewann er den Royal Rumble und bei WrestleMania XL im April 2024 erstmals die WWE Championship.

Rhodes ist der Sohn von Dusty Rhodes, einem der populärsten Wrestler der 1970er- und 80er-Jahre, sowie der Halbbruder von Dustin Rhodes (auch bekannt als Goldust).

Privatleben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Cody Rhodes und seine Ehefrau Brandi Rhodes (2014)

Cody Runnels ist der Sohn der Wrestling-Legende Dusty Rhodes („The American Dream“, bürgerlich Virgil Riley Runnels Jr.). Sein Halbbruder Dustin Rhodes wurde in der WWE als Goldust bekannt, sein Onkel Fred Ottman war unter anderem in derselben Promotion als „Typhoon“ und als „Tugboat“ bekannt. Runnels war in seiner Schulzeit Amateurringer und brachte es bis zum Juniorenlandesmeister des US-Bundesstaates Georgia in seiner Gewichtsklasse. Im September 2013 heiratete er seine Kollegin Brandi Rhodes (vormals Brandi Reed).

Wrestling-Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

World Wrestling Entertainment (2006–2016)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ohio Valley Wrestling (2006–2007)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Sohn eines sehr bekannten Wrestlers der Vergangenheit erhielt Runnels einen Vertrag bei der WWE. Diese baute ihn zunächst in ihrer Entwicklungspromotion Ohio Valley Wrestling (kurz OVW) auf. Bei OVW bildete Runnels zusammen mit Shawn Spears (Ronnie Arniell) ab August 2006 ein Tag Team. Sie fehdeten gegen Deuce und Domino. Von diesen durften Runnels und sein Partner zweimal den Tag Team-Titel gewinnen. Runnels durfte am 17. Februar 2007 den Heavyweight Titel der Promotion von Paul Burchill gewinnen, musste ihn am nächsten Tag gegen selbigen wieder abgeben. Am 6. Juni 2007 durfte Runnels den OVW Television Titel gewinnen. Somit hielt er alle Titel dieser Promotion mindestens einmal.

Tag Team mit Hardcore Holly und The Legacy (2007–2010)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Cody und Holly bei Raw (2008)

Am 2. Juli 2007 debütierte Runnels als Cody Rhodes bei RAW in der WWE. Im Juni fehdete er zusammen mit seinem Vater Dusty gegen Randy Orton. Anschließend fehdete er gegen Hardcore Holly, mit dem er anschließend ein Tag-Team bildete. Am 10. Dezember durften Rhodes und Holly in der Sonderausgabe zum fünfzehnjährigen Bestehen von RAW die World Tag Team Championship von Lance Cade und Trevor Murdoch gewinnen.

The Legacy bei Backlash (2009)

Ab dem Pay-per-View Night of the Champions am 29. Juni 2008 bildete Rhodes als amtierender Tag Team Champion mit Ted DiBiase ein neues Team. Dabei hinterging er Hardcore Holly und stellte sich, als mysteriöser Partner DiBiases, auf dessen Seite. Am 4. August 2008 mussten Rhodes und DiBiase die Titel an Batista und John Cena abgeben. Bereits sieben Tage später durften Rhodes und DiBiase die Titel erneut erhalten. Im Zuge einer Fehde gegen CM Punk und Kofi Kingston mussten sie die Titel am 27. Oktober 2008 abgeben. In der Folge bildete er zusammen mit Randy Orton und Ted DiBiase das Stable The Legacy, welches kurz vor Wrestlemania XXVI nach über einem Jahr aufgelöst wurde.

Dashing/Undashing und Intercontinental Champion (2010–2012)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Cody Rhodes bei WrestleMania XXVIII

Bei der Supplemental Draft am 27. April 2010 auf wwe.com wechselte er zu SmackDown. Beim PPV Night of Champions gewann er am 19. September 2010 zusammen mit Drew McIntyre die WWE Tag Team Championship. Am 24. Oktober 2010 mussten sie bei Bragging Rights die Titel an David Otunga und John Cena abgeben. In der zweiten Staffel von WWE NXT war er als Pro von Husky Harris tätig.

Im Verlauf einer Fehde gegen Rey Mysterio, in der sich Rhodes laut Storyline die Nase brach, trat er von Januar bis November 2011 mit einer Maske auf und nicht mehr mit dem Gimmick eines Schönen (Dashing). Am 9. August 2011 bei den TV-Tapings zu SmackDown gewann er von Ezekiel Jackson zum ersten Mal die WWE Intercontinental Championship. Den Titel verlor er bei Wrestlemania 28 am 1. April 2012 an Big Show. Bei der Großveranstaltung Extreme Rules am 29. April 2012 gewann er den Titel erneut. Am 20. Mai 2012 verlor er den Titel an Christian.

Team Rhodes Scholars (2012–2013)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von September 2012 bis Juli 2013 bildete er zusammen mit Damien Sandow das Team Rhodes Scholars. Nach der Trennung wurden Rhodes und Sandow in ein Fehdenprogramm gegeneinander gestellt, in dem es auch um den blauen Money in the Bank-Koffer ging, den Sandow gewinnen konnte. Rhodes gelang es hierbei nicht, ihm den Koffer abzunehmen.

The Brotherhood und Stardust (2013–2016)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

WWE Tag Team Champions Cody und Goldust (2013)

Daraufhin wurde Rhodes vor der Kamera entlassen, nachdem er ein Careermatch gegen Randy Orton verlor. Dies führte zu einer Fehde gegen Stephanie McMahon, in die auch Dusty Rhodes und Goldust involviert wurden. Nachdem die Rhodes Family ein Wiedereinstellungsmatch gegen The Shield beim PPV Battleground für sich entscheiden konnten, waren sie wieder offiziell Teil des WWE-Rosters. Am 14. Oktober 2013 besiegte die Rhodes Family The Shield erneut in einem Titelmatch um die WWE Tag Team Championship, wodurch Cody Rhodes zum zweiten Mal den Titel gewinnen konnte. Beim Royal Rumble 2014 verlor er den Titel an die New Age Outlaws.

Seit Juni 2014 trat Cody Rhodes unter dem Ringnamen Stardust auf und bildete mit Goldust ein Tag Team, Gold- und Stardust. Am 21. September 2014 durften sie gegen die damaligen Titelträger, The Usos, den Titel gewinnen. Sie verloren den Titel jedoch zwei Monate später an The Miz und Damien Sandow. Es folgte eine Fehde gegen Goldust.

Cody Rhodes als Stardust (2015)

Am 21. Mai 2016 bat er die WWE um seine Entlassung, weil er mit dem Stardust-Charakter unzufrieden war. Nachdem er die Offiziellen mehrmals darum bat, ihm wieder das Cody Rhodes-Gimmick zurückzugeben und die Offiziellen seine Bitte ignorierten, entschloss er sich, die WWE zu verlassen. Am 22. Mai 2016 kam die WWE seiner Bitte nach und entließ ihn aus seinem Vertrag.[1][2]

Independent-Ligen (seit 2016)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 3. Juni 2016 wurde bekannt gegeben, dass Rhodes am 19. August 2016 bei Evolve ein Match gegen Zack Sabre Jr. bestreiten wird. Am gleichen Tag wurde bestätigt, dass Rhodes einen Auftritt bei Northeast Wrestling haben wird und, dass er gemeinsam mit seiner Ehefrau, Brandi Rhodes, Mike Bennett und Maria Kanellis konfrontieren wird. Am 6. Juli 2016 gab die Promotion Pro Wrestling Guerrilla bekannt, dass Rhodes beim jährlichen Turnier Battle of Los Angeles teilnehmen wird. Am 19. Juli bestätigte die Promotion Ring of Honor, dass Rhodes am 2. Dezember 2016 beim Pay-per-View Final Battle auftreten wird.

Am 19. August 2016 feierte Rhodes sein Debüt in der Independentszene, als er bei Evolve Zack Sabre Jr. besiegte.[3] Am 3. September nahm er unter dem Ringnamen Cody R. am Turnier Battle of Los Angeles teil, welches von der Promotion Pro Wrestling Guerrilla veranstaltet wurde. In der ersten Runde eliminierte er Sami Callihan. Im Viertelfinale schied er jedoch aus, als er gegen Marty Scurll, den späteren Turniersieger verlor. Am 26. November 2016 bestritt er bei der Promotion Global Force Wrestling (GFW) ein Match gegen Sonjay Dutt und gewann dabei die GFW NEX*GEN Championship. Am 30. November 2016 besiegte er beim iPPV Delete:WCPW der Promotion WhatCulture Pro Wrestling El Ligero und gewann somit die WCPW Internet Championship.

Cody Rhodes bei All In (2018)

Im November 2017 erklärte Wrestling-Journalist Dave Meltzer auf Twitter, dass es keine Indy-Promotion in absehbarer Zeit schaffen würde, eine Halle mit 10.000 Leuten zu füllen. Cody Rhodes und seine Stablekollegen Matt und Nick Jackson (The Young Bucks) nahmen diesen Tweet als eine Herausforderung auf und erklärten, dass sie eine Indy-Supershow auf die Beine stellen werden, die genau diese Zahl übertrifft. So kommt es am 1. September 2018 zu dieser Indy-Supershow mit dem Namen All In. Austragungsort wird die Sears Centre Arena in Hoffman Estates, Illinois, einem Vorort von Chicago. Die Wrestling-Community fasste diesen Plan sehr positiv auf. Am 13. Mai 2018 gingen die Tickets in den Vorverkauf. Laut Rhodes waren die Tickets bereits nach 29 Minuten vergriffen.[4] Bei der Show traten sowohl neben Cody und weiteren Stablekollegen aus dem Bullet Club noch weitere Wrestler aus Ligen wie Ring of Honor, New Japan Pro Wrestling, Impact Wrestling und Lucha Underground an, darunter Kenny Omega, Kazuchika Okada, Pentagón Dark und der Schauspieler Stephen Amell. Cody traf hier auf Nick Aldis und besiegte ihn, um so neuer NWA World Heavyweight Champion zu werden.

Total Nonstop Action Wrestling (2016–2017)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 22. September 2016 gab Total Nonstop Action Wrestling bekannt, dass Runnels unter dem Ringnamen Cody am 2. Oktober 2016 bei Bound for Glory gemeinsam mit seiner Ehefrau Brandi Runnels, welche unter dem Ringnamen Brandi Rhodes auftreten wird, debütieren wird. Am 2. Oktober 2016 debütierte er mit seiner Frau bei Bound for Glory, indem sie Mike Bennett und Maria konfrontierten. Sein erstes Match bei TNA bestritt er am 13. Oktober 2016, indem er Mike Bennett besiegte.

Ring of Honor Wrestling (2016–2019)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Cody Rhodes bei Global Wars (2018)

Am 2. Dezember 2016 gab Rhodes sein Debüt für Ring of Honor bei Final Battle. Bei Best in the World 2017 besiegte Rhodes Christopher Daniels um ROH World Champion zu werden. Bei Final Battle 2018 hatte er sein letztes Match in der Liga und verlor dort gegen Jay Lethal.

New Japan Pro Wrestling (2016–2019)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Cody Rhodes konfrontiert Kenny Omega im Ring bei einem NJPW Event (2018)

Am 10. Dezember 2016 wurde im Finale der World Tag League ein Video von Runnels eingespielt, in welchem er als „The American Nightmare“ Cody angekündigt wurde. In diesem Video verkündete er, dass er dem Bullet Club beitreten werde. Am 4. Januar 2017 bei NJPW Wrestle Kingdom 11 In Tokyo Dome bestritt er für NJPW gegen Juice Robinson sein erstes Match, welches er gewann.[5]

All Elite Wrestling (2019–2022)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Erfolg von All In bewegte Cody und die Young Bucks dazu, eine eigene Wrestling-Promotion auf die Beine zu stellen. Im Spätjahr 2018 kamen so erste Gerüchte auf eine neue Promotion auf, die die Fans aufhorchen ließen, die sich nach einer schlagkräftigen Alternative zur WWE sehnen. Am 1. Januar 2019 wurde in der YouTube-Webshow Being the Elite von den Young Bucks, in der Cody zur Stammbesetzung gehört, nicht nur die Nachfolgeshow zu All-In (Double or Nothing) angekündigt, sondern auch erstmals das Logo der neuen Promotion gezeigt. Finanziert wird die neue Liga vom aus Pakistan stammenden US-amerikanischen Investor Tony Khan, der u. a. auch Co-Besitzer der in der NFL ansässigen American-Football-Mannschaft Jacksonville Jaguars und dem englischen Fußballverein Fulham FC ist. Für den 8. Januar 2019 wurde eine Convention im Stadion von Jacksonville, Florida mit Mitgliedern der Elite angesetzt, auf der weitere Information zu AEW folgen sollen.[6] Beim ersten Event von All Elite Wrestling Double Or Nothing am 25. Mai 2019 in Las Vegas, gewann Rhodes sein Match gegen seinen Bruder Dustin Rhodes.[7]

Ein Jahr später wurde er bei Double Or Nothing am 23. Mai 2020 erster Titelträger der TNT Championship, als er das Turnierfinale um den neu eingeführten Titel gegen Lance Archer gewinnen durfte. Den Titel gab er bei den Dynamite-Aufzeichnungen am 13. August 2020 an Mr. Brodie Lee ab. In der Dynamite-Ausgabe vom 7. Oktober 2020 gewann er den Titel nach einem Dog-Collar-Match erneut von Mr. Brodie Lee. Bei Full Gear am 7. November 2020 verlor er ihn an Darby Allin. Am 15. Februar 2022 wurde bekannt gegeben, dass Rhodes AEW verlassen hat.[8]

Rückkehr zu WWE (seit 2022)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Finish The Story: Weg zum World Title[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2022 kehrte er zu WWE zurück und wurde umgehend zu einem der Topstars der Promotion. Seine Rückkehr markierte den Beginn einer zweijährigen Storyline über Codys ersten World-Title Gewinn unter dem Motto Finish The Story. Zentrales Motiv der Story war die Tatsache, dass sein Vater Dusty Rhodes trotz dessen großer Popularität nie WWE World Champion gewesen war. Cody sollte also vollenden, was seinem 2015 verstorbenen Vater verwehrt blieb.[9]

Am 2. April 2022 gab er sein Comeback bei WrestleMania 38 in einem Match gegen Seth Rollins, das er gewann.[10] Ein weiteres Match gegen Rollins gewann er am 8. Mai 2022 bei WrestleMania Backlash (2022).[11] Am 5. Juni 2022 bestritt er bei Hell In A Cell (2022) ein Hell-In-A-Cell-Match erneut gegen Rollins, das Match konnte er erneut gewinnen.[12] Aufgrund seiner Brustmuskelverletzung musste er sich einer Operation unterziehen und fiel sechs Monate aus.[13]

Am 28. Januar 2023 feierte er beim Royal Rumble 2023 seine Rückkehr aus der Verletzungspause. Er nahm am Rumble Match mit der Startnummer 30 teil und gewann, indem er zuletzt Gunther eliminierte.[14] Bei WrestleMania 39 folgte das Titelmatch gegen Roman Reigns, der sowohl die WWE Championship als auch die WWE Universal Championship hielt. Er verlor jedoch das Match gegen Reigns entgegen der Erwartung der meisten Fans und Beobachter. Am Tag darauf bei RAW wurde er von Brock Lesnar attackiert.[15]

Am 7. Oktober 2023 gewann er bei WWE Fastlane (2023) zusammen mit Jey Uso die Undisputed WWE Tag Team Championship, hierfür besiegten sie Finn Bálor und Damian Priest.[16] Die Regentschaft hielt 9 Tage und verloren die Titel schlussendlich am 16. Oktober 2023 zurück an Finn Bálor und Damian Priest.[17]

Am 28. Januar 2024 gewann Rhodes erneut das Royal-Rumble-Match. Es war die erste Titelverteidigung beim Royal Rumble seit jener von Steve Austin 1998.[18] Seine Pläne für ein Re-Match gegen Reigns bei WrestleMania XL wurden jedoch von der Rückkehr von The Rock gekreuzt, der seinerseits gegen seinen Cousin Reigns antreten wollte, was Rhodes zuerst akzeptierte. Die Fans zeigten sich auf Social Media jedoch mit der Entscheidung, dass Cody nicht erneut gegen Reigns antreten konnte, um „die Stoy zu vollenden“, so unzufrieden (#WeWantCody), dass das Script abgeändert wurde und Rhodes sein Titelmatch gegen Reigns doch bekam. The Rock turnte Heel und schloss sich Reigns Stable The Bloodline an.[19] Bei WrestleMania XL, das an zwei Tagen ausgetragen wurde, trat Rhodes beide Abende im Main Event in den Ring. Am ersten Abend verloren er und Seth Rollins ein Tag Team Match gegen Roman Reigns und The Rock. Am zweiten Abend gewann Rhodes schließlich die WWE Undisputed Championship und beendete die Regentschaft von Reigns nach 1316 Tagen (Universal Championship), dem längsten Title-Run in der WWE seit 1988. Die Bloodline Mitglieder griffen mehrfach in das Match ein, Rhodes bekam aber Unterstützung von Jey Uso, Seth Rollins, John Cena und dem Undertaker.[20]

Außerhalb des Wrestlings[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Juli 2009 wurde Rhodes zusammen mit Chris Jericho und John Cena eines der Gesichter der Gillette-Werbekampagne „Be a Superstar“. Im August 2009 erschien Rhodes in der Tonight Show with Conan O'Brien.

Rhodes hatte mehrere Auftritte in der Fernsehserie Arrow. Er spielte Derek Sampson, einen Drogendealer, der wegen seiner Unfähigkeit, Schmerzen zu empfinden, zum Metahuman wurde. Sampsons Medikament der Wahl wurde als Hommage an Rhodes WWE-Gimmick Stardust genannt.

Im August 2009 hatte er einen Gastauftritt bei der Fernsehserie Warehouse13[21] (Staffel 2 Folge 8) als Kurt Smuller.

Er ist in neun WWE-Videospielen aufgetreten. Er gab sein Videospieldebüt in SmackDown vs. Raw 2009 und war seitdem als spielbare Figur in allen Spielen bis WWE 2K17. Zusätzlich ist er in einem DLC zum im Jahr 2011 erschienenen Videospiel WWE Allstars aufgetreten.[22]

Titel und Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wrestling[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Intercontinental Champion Cody Rhodes im Jahr 2011.
World Tag Team Champion Cody Rhodes.
  • Alpha-1 Wrestling
    • A1 Tag Team Championship (1× mit Ethan Page)
  • Bullet Proof Wrestling
    • BPW Championship (1×)
  • Global Force Wrestling
    • GFW NEX*GEN Championship (1×)
  • Northeast Wrestling
    • NEW Heavyweight Championship (1×)
  • WhatCulture Pro Wrestling
    • WCPW Internet Championship (1×)

Ringen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Georgia State Tournament
    • Champion at 189 pounds (86 kg) weight class (2003, 2004)

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. WWE entlässt Cody Rhodes/Stardust! Cody legt seine Beweggründe in einem Statement dar und spart nicht mit Kritik an den WWE-Offiziellen! (Memento des Originals vom 23. Mai 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www4.wrestling-infos.de wrestling-infos.de. Abgerufen am 23. Mai 2016
  2. Vertrag von Cody Rhodes aufgelöst. In: de.wwe.com. Abgerufen am 23. Mai 2016.
  3. EVOLVE 66 iPPV Ergebnisse aus Joppa, Maryland vom 19. August 2016 (Memento des Originals vom 20. August 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www4.wrestling-infos.de wrestling-infos.de. Abgerufen am 20. August 2016
  4. Chicago Tribune: 7 things to know about 'All-in' - the huge indie wrestling show coming to the Chicago Area
  5. NJPW Wrestle Kingdom 11 In Tokyo Dome Ergebnisse vom 4. Januar 2017 cagematch.de, abgerufen am 23. Januar 2017.
  6. [1]
  7. Erstes All Elite Wrestling Event@1@2Vorlage:Toter Link/www.wrestling-infos.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2023. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Abgerufen am 26. Mai 2019
  8. Cody Rhodes and Brandi Rhodes leave AEW after three years, Tony Khan responds. cbssports.com, 15. Februar 2022, abgerufen am 19. März 2022.
  9. Jessica James: Should Cody Rhodes finish the story at WrestleMania? 5. Februar 2024, abgerufen am 8. April 2024 (englisch).
  10. WrestleMania 38 vom 02. April 2022. Wrestling-Infos.de, 3. April 2022, abgerufen am 3. April 2022.
  11. WWE WrestleMania Backlash 2022. Wrestling-Infos.de, 9. Mai 2022, abgerufen am 9. Mai 2022.
  12. WWE Hell In A Cell 2022 vom 5. Juni 2022. Wrestling-Infos.de, 6. Juni 2022, abgerufen am 6. Juni 2022.
  13. Cody Rhodes steigt trotz Brustmuskelabriss in den Ring: Verletzungspause von 4-6 Monaten erwartet. Wrestling-Infos.de, 6. Juni 2022, abgerufen am 7. Juni 2022.
  14. WWE Royal Rumble 2023 vom 28. Januar 2023. Wrestling-Infos.de, 29. Januar 2023, abgerufen am 29. Januar 2023.
  15. Monday Night RAW Report vom 03.04.2023 (RAW After Mania), moonsault.de, 4. April 2023, abgerufen am 5. April 2023.
  16. WWE „Fastlane 2023“ Ergebnisse & Bericht aus Pittsburgh, Pennsylvania, USA vom 07.10.2023 (inkl. Videos und Abstimmung). Wrestling-Infos.de, 8. Oktober 2023, abgerufen am 8. Oktober 2023.
  17. WWE Monday Night RAW #1586 Ergebnisse & Bericht aus Oklahoma City, Oklahoma, USA vom 16.10.2023 (inkl. Abstimmung und Videos). Wrestling-Infos.de, 17. Oktober 2023, abgerufen am 17. Oktober 2023.
  18. Geno Mrosko: Cody Rhodes wins the Royal Rumble for the second year in a row. 27. Januar 2024, abgerufen am 28. Januar 2024 (englisch).
  19. Update zum Main Event von „WrestleMania 40“: Wie sagen die ursprünglichen Pläne für Roman Reigns, The Rock, Cody Rhodes und Co. aus und warum änderten sich diese? | Wrestling-Infos.de. Abgerufen am 8. April 2024.
  20. a b Story finished: Cody Rhodes wins Undisputed WWE Universal Championship. Abgerufen am 8. April 2024 (amerikanisches Englisch).
  21. "Dashing" Cody Rhodes on "Warehouse 13". Abgerufen am 23. Mai 2020 (englisch).
  22. American Dream Pack. WWE All Stars Wiki is a FANDOM Games Community, abgerufen am 24. April 2020.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Cody Rhodes – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien