Coetus

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Mit dem Begriff Coetus (lat. Versammlung) werden lose Zusammenkünfte bezeichnet.

In der Kaiserlichen Marine kamen Marineoffiziere zu einem Coetus an die Marineakademie und -schule (Kiel). Bei den deutschbaltischen Corps hielt der Fuchs-Coetus manchmal zeitlebens zusammen.[1] In der Katholischen Kirche spielt der Begriff noch eine große Rolle.[2] An den Gymnasien Siebenbürgens trug der Coetus eine sehr weitgehende Schülermitverantwortung.[3]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Karl Ernst Georges: coetus. In: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. 8., verbesserte und vermehrte Auflage. Band 1. Hahnsche Buchhandlung, Hannover 1913, Sp. 1234–1235 (Digitalisat. zeno.org).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Robert Paschke: Studentenhistorisches Lexikon. GDS-Archiv für Hochschul- und Studentengeschichte. SH-Verlag 1999. ISBN 3-89498-072-9. S. 114.
  2. Coetus. DNB.
  3. Der Coetus an siebenbürgisch-sächsischen Schulen. In: Siebenbürgische Zeitung, 2009.