Cold Years

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Cold Years
Allgemeine Informationen
Herkunft Aberdeen, Schottland,
Vereinigtes Königreich
Genre(s) Alternative Rock, Punk
Gründung 2014
Aktuelle Besetzung
Ross Gordon
Gitarre
Finlay Urquhart
Louis Craighead
Jimmy Douglas (seit 2022)
Ehemalige Mitglieder
Fraser Allan (bis 2021)

Cold Years ist eine schottische Rock-Band aus Aberdeen.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Band wurde im Jahre 2014 gegründet. Sänger Ross Gordon saß mit seinen späteren Bandkollegen Finlay Urquhart (Gitarre), Louis Craighead (Bass) und Fraser Allen (Schlagzeug) in einer Kneipe. Im betrunkenen Zustand erzählte Ross Gordon Fraser Allen, dass Craighead und Urquhart bereits zugestimmt hätten, in der Band mitzumachen.[1] In den Jahren 2016 und 2018 veröffentlichte die Band die EPs Death Chasers bzw. Northern Blue, bevor Cold Years vom Plattenlabel eOne unter Vertrag genommen wurden. Mit dem Produzenten Neil Kennedy nahm die Band in Southampton ihr Debütalbum Paradise auf, welches am 4. September 2020 erschien. Der Albumtitel wäre laut Ross Gordon eine sarkastische Abrechnung mit ihrer Heimatstadt Aberdeen, die laut Gordon „schrecklich und grau wäre und es immer kalt ist“.[2] Bei den Heavy Music Awards 2020 wurden Cold Years in der Kategorie „Best UK Breakthrough Band“ nominiert.[3] Der Preis ging jedoch an die Band Nova Twins. Nach der Veröffentlichung des Albums zogen die Musiker von Aberdeen nach Glasgow um. Am 22. April 2022 erschien das zweite Studioalbum Goodbye to Misery, das erneut von Neil Kennedy produziert wurde.

Stil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Stil von Cold Years wird in der Regel als Alternative Rock oder Punk beschrieben. James MacKinnon vom britischen Magazin Kerrang! verglich das Debütalbum Paradise mit The Gaslight Anthem, Hot Water Music und The Xcerts.[4] Bianca Härtzsch vom deutschen Magazin Metal Hammer empfahl Goodbye to Misery Fans von Rise Against und Green Day.[5] Laut Frederik Tebbe vom deutschen Magazin Visions würde Goodbye to Misery an das Spätwerk von Green Day erinnern, während die Band in Sachen Instrumentierung „mit den Foo Fighters flirten“ und es „hier und da noch ein wenig Heartland Rock“ geben würde.[6]

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alben

  • 2020: Paradise (eOne)
  • 2022: Goodbye to Misery (MNRK)
  • 2024: A Different Life (MNRK)

EPs

  • 2016: Death Chasers (Fat Hippy Records)
  • 2018: Northern Blue (Selbstverlag)

Musikpreise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heavy Music Awards
Jahr Kategorie für Resultat
2020[3] Best UK Breakthrough Artist Cold Years Nominiert

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Jasmin Reckers: Cold Years im Interview – „Wir können nicht jedes Jahr die gleiche Platte aufnehmen“. Noisiv, abgerufen am 29. März 2022.
  2. Cold Years Announce Debut Album, Paradise. Kerrang!, abgerufen am 30. April 2022 (englisch).
  3. a b Here’s are the Heavy Music Awards 2020 nominations. Ticketmaster, abgerufen am 9. März 2022 (englisch).
  4. James MacKinnon: Album Review: Cold Years – Paradise. Kerrang!, abgerufen am 30. April 2022 (englisch).
  5. Bianca Härtzsch: Cold Years – Goodbye to Misery. Metal Hammer, abgerufen am 30. April 2022.
  6. Frederik Tebbe: Cold Years – Goodbye to Misery. In: Visions, Ausgabe 350, Seite 158

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]