Comedy Rocket

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Serie
Titel Comedy Rocket
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Genre Comedy
Erscheinungsjahre 2015–2017
Episoden 113 in 3 Staffeln
Produktions­unternehmen Christopher Becker Filmproduktion
UFA Lab
Idee Christopher Becker
Daniele Rizzo
Regie Christopher Becker
Daniel Rakete Siegel
Tina von Traben
Stephan Schiffers
Türker Süer u. a.
Produktion Christopher Becker
Musik Heinrich Schiffers (Titelmelodie)
Kamera Paul Pieck
Schnitt Nicole Kortlüke u. a.
Premiere 6. Apr. 2015 auf Clipfish
Besetzung

Comedy Rocket war eine deutsche Comedy-Serie, die zwischen 2015 und 2017 im Auftrag von RTL interactive produziert wurde. Hauptdarsteller waren Pia Stutzenstein und Daniele Rizzo.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Comedy Rocket produzierte Comedyclips mit „junge[m] Humor ohne Respekt mit Bezug zu Web- und Popkultur“, gleichzeitig werde die „Webkultur aber auch auf die Schippe genommen“.[1]

Besetzung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Besetzung
Daniele Rizzo 2017
Daniel Wiemer 2008
Knud Riepen 2015
Corinna Nilson

Neben Pia Stutzenstein und Daniele Rizzo als Hauptdarstellern, traten Daniel Wiemer, Julius Dombrink, Karmela Shako, Knud Riepen, Corinna Nilson und Timo Hübsch wiederholt in Nebenrollen auf.

Gastauftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Folgende Schauspieler und Youtuber traten in Gastrollen auf:

Produktion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachdem das Format Anfang 2015 von Christopher Becker, Daniele Rizzo und RTL interactive entwickelt worden war, entstanden unter Christopher Becker als Produzent und Headwriter über 50 Eprisoden in drei Staffeln. Die RTL-Group-Tochter UFA Lab steuerte in kleinerem Umfang Episoden bei.[2]

Zusätzlich zu den Eigenproduktionen wurden unter dem Lable Comedy Rocket noch Synchronisationen des französischen Formats Golden Moustache veröffentlicht.[1]

Nach Ende des Formats wurde die Facebook-Seite von Comedy Rocket in RTL Comedy umbenannt.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf Facebook verzeichnete Comedy Rocket über 230 Millionen Videoabrufe.[3] Alleine auf YouTube erreichte der Clip Sex in der Badewanne über 18 Millionen Zuschauer (Stand Januar 2020).[4]

Der Clip So gehen Beziehungen kaputt wurde als Kommentar zur Digitalisierung und KI breit in Medien besprochen. Mac Life bezeichnete des Clip als „wirklich witzig und gar nicht so weit hergeholt“.[5]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 2017 war Comedy Rocket nominiert für den Goldene Kamera Digital Award in der Kategorie Comedy.[6]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Ralph-Bernhard Pfister: Comedy Rocket: Lachen über und mit Youtubern. In: Werben & Verkaufen. Verlag Werben & Verkaufen, 15. April 2015, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. Juli 2021; abgerufen am 5. Januar 2020.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.wuv.de
  2. Comedy Rocket – Der Wahnsinn Hat Einen Namen! Divimove GmbH, abgerufen am 5. Januar 2020.
  3. Videos von Comedy Rocket auf facebook. In: Facebook. RTL interactive, abgerufen am 5. Januar 2020.
  4. Sex in der Badewanne auf YouTube
  5. Martin Dirk Zimmer: Comedy Rocket: Irre Apple iCar Auto-Navigation. In: Mac Life. falkemedia, 12. Februar 2016, abgerufen am 5. Januar 2020.
  6. Interview mit COMEDY ROCKET. In: goldenekamera.de. Funke Mediengruppe, 31. Januar 2017, abgerufen am 5. Januar 2020 (Interview mit Darstellern zur Nominierung).