Confessions (Usher-Album)

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Confessions
Studioalbum von Usher

Veröffent-
lichung(en)

22. März 2004[1]

Label(s) Arista Records

Format(e)

CD

Genre(s)

Contemporary R&B

Titel (Anzahl)

17 / 21 (Special Ed.)

Produktion

Chronologie
8701 Confessions Here I Stand

Confessions ist das vierte Studioalbum des US-amerikanischen R&B-Sängers Usher.

Veröffentlichung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ursprüngliche Version des Albums brachte vier Singles hervor, darunter die Lil-Jon-Produktion Yeah!, die US-Auskopplung Confessions (Part II), Caught Up und die Mid-Tempo-Ballade Burn.

Im Oktober 2004 wurde eine Special Edition des Albums veröffentlicht. Der Re-Release beinhaltet sowohl das Duett My Boo mit Alicia Keys, als auch zwei unveröffentlichte Tracks und einen zusätzlichen Remix.

Stil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Album ist laut E-Zine laut.de weitgehend dem Contemporary R&B, aber auch dem Soul und Hip-Hop zuzuordnen. Während die Auskopplung Yeah! synthische Elemente vorweist, ist der Rest des Albums bis auf das Lied Bad Girl eher weniger Dancefloor-bezogen. In puncto „Gesangeskünste“ und Stimmlage sieht laut.de Ähnlichkeiten mit Michael Jackson, Justin Timberlake und Prince.[2]

Die Texte behandeln zumeist Liebesbeziehungen, die Usher durch die Songs verarbeitet.[3]

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Intro – 0:47
  2. Yeah! (feat. Lil Jon & Ludacris) – 4:10
  3. Throwback – 4:01
  4. Confessions (Interlude) – 1:15
  5. Confessions (Part II) – 3:49
  6. Burn – 4:16
  7. Caught Up – 3:45
  8. Superstar (Interlude) – 1:05
  9. Superstar – 3:25
  10. Truth Hurts – 3:51
  11. Simple Things – 4:58
  12. Bad Girl – 4:22
  13. That’s What It’s Made For – 4:38
  14. Can U Handle It – 5:45
  15. Do It to Me – 3:54
  16. Take Your Hand – 3:04
  17. Follow Me – 3:31

Special Bonus Tracks

  1. My Boo (feat. Alicia Keys) – 3:43
  2. Red Light – 4:48
  3. Seduction – 4:34
  4. Confessions (Part II) (Remix) (feat. Shyne, Twista & Kanye West) – 4:29

Singleauskopplungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[4]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen [↑]: gemeinsam behandelt mit vorhergehendem Eintrag;
[←]: in beiden Charts platziert
 DE  AT  CH  UK  US
2004 Yeah! DE1
Doppelplatin
×2
Doppelplatin

(25 Wo.)DE
AT1
Gold
Gold

(37 Wo.)AT
CH1
Gold
Gold

(38 Wo.)CH
UK1
Dreifachplatin
×3
Dreifachplatin

(23 Wo.)UK
US1
Diamant + Dreifachplatin
Diamant + Dreifachplatin
×3
Diamant + Dreifachplatin

(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigUS
Erstveröffentlichung: 27. Januar 2004
feat. Ludacris & Lil Jon
Burn DE11
(12 Wo.)DE
AT21
(13 Wo.)AT
CH10
(16 Wo.)CH
UK1
Platin
Platin

(13 Wo.)UK
US1
Vierfachplatin + Platin (Mastertone)
×4
Vierfachplatin + Platin (Mastertone)
Vierfachplatin + Platin (Mastertone)

(30 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 21. März 2004
Confessions (Part II) UK5
Platin
Platin

(15 Wo.)UK
US1
Dreifachplatin + Gold (Mastertone)
×3
Dreifachplatin + Gold (Mastertone)
Dreifachplatin + Gold (Mastertone)

(25 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 1. Juni 2004
My Boo DE4
Gold
Gold

(15 Wo.)DE
AT29
(14 Wo.)AT
CH3
(28 Wo.)CH[UK: ↑]
US1
Fünffachplatin + Platin (Mastertone)
×5
Fünffachplatin + Platin (Mastertone)
Fünffachplatin + Platin (Mastertone)

(26 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 21. September 2004
feat. Alicia Keys
Caught Up DE26
(9 Wo.)DE
AT48
(7 Wo.)AT
CH22
(16 Wo.)CH
UK9
Silber
Silber

(12 Wo.)UK
US8
Platin
Platin

(27 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 21. Dezember 2004

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rezensionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Album wurde sowohl in deutschsprachigen als auch in den US-amerikanischen Medien wie dem All Music Guide[5] gut aufgenommen.

Das Internetportal CDstarts.de lobt Ushers Stimmenvielfalt und die Abwechslung, die das Album bietet.[3]

„Negatives gibt es kaum zu berichten, denn hörenswert sind alle 17 Tracks von Anfang bis Ende.“

Vittorio Ditta (CDstarts.de) über Confessions[3]

Das E-Zine laut.de lobt außerdem die Produktionen von Jermaine Dupri (My Boo, Burn), obwohl Usher mehr Risiko verkraftet hätte. Auch wenn das Album durch mehr musikalische Ideen zum Klassiker empor gehoben worden wäre, bezeichnet laut.de das Album als sehr gut.[2]

„Usher kommt mit seiner Leistung auf "Confessions" einem Justin Timberlake, dem inoffiziellen Jacko-Nachfolger, gefährlich nahe.“

laut.de über Confessions[2]

Charts und Chartplatzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Album[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungen[4]Höchst­platzie­rungWo­chen
 Deutschland (GfK)2 (58 Wo.)58
 Österreich (Ö3)25 (25 Wo.)25
 Schweiz (IFPI)3 (55 Wo.)55
 Vereinigtes Königreich (OCC)1 (85 Wo.)85
 Vereinigte Staaten (Billboard)1 (187 Wo.)187
Jahrescharts
ChartsJahres­charts (2004)Platzie­rung
 Deutschland (GfK)[6]17
 Schweiz (IFPI)[7]14
 Vereinigtes Königreich (OCC)[8]7
 Vereinigte Staaten (Billboard)[9]1
ChartsJahres­charts (2005)Platzie­rung
 Vereinigtes Königreich (OCC)[10]90
 Vereinigte Staaten (Billboard)[11]11
ChartsJahres­charts (2023)Platzie­rung
 Vereinigte Staaten (Billboard)[12]181

Auszeichnungen für Musikverkäufe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Longplayer zählt mit weltweit mehr als 15 Millionen verkauften Einheiten (allein etwa neun Millionen davon in den USA) zu den erfolgreichsten Alben des Jahres 2004.[13] Insgesamt verkaufte es sich laut Quellenangaben über 20 Millionen Mal.[14]

Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Auszeichnung, Verkäufe)
Ver­käu­fe
 Australien (ARIA)  5× Platin 350.000
 Dänemark (IFPI)  2× Platin (40.000)
 Deutschland (BVMI)  Gold (100.000)
 Europa (IFPI)  2× Platin 2.000.000
 Frankreich (SNEP)  Gold (100.000)
 Japan (RIAJ)  Platin 250.000
 Kanada (MC)  6× Platin 600.000
 Neuseeland (RMNZ)  5× Platin 75.000
 Niederlande (NVPI)  Gold (40.000)
 Russland (NFPF)  2× Platin (40.000)
 Schweiz (IFPI)  Platin (40.000)
 Singapur (RIAS)  Gold 5.000
 Ungarn (MAHASZ)  Platin (20.000)
 Vereinigte Staaten (RIAA)  14× Platin 14.000.000
 Vereinigtes Königreich (BPI)  5× Platin (1.500.000)
Insgesamt 4× Gold
34× Platin
1× Diamant
17.280.000

Hauptartikel: Usher/Auszeichnungen für Musikverkäufe

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Usher – Caught Up. In: austriancharts.at. Hung Medien, abgerufen am 22. März 2024.
  2. a b c laut.de
  3. a b c cdstarts.de@1@2Vorlage:Toter Link/cdstarts.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2023. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  4. a b Chartquellen: DE AT CH UK US
  5. Confessions bei AllMusic (englisch)
  6. Top 100 Album-Jahrescharts: 2004. In: offiziellecharts.de. GfK Entertainment, abgerufen am 18. Januar 2024.
  7. Schweizer Jahreshitparade 2004. In: hitparade.ch. Hung Medien, abgerufen am 18. Januar 2024.
  8. End of Year Albums Chart Top 100 – 2004. In: officialcharts.com. Official Charts Company, abgerufen am 18. Januar 2024 (englisch).
  9. Year-end Charts – Billboard 200 Albums: 2004. In: billboard.com. Billboard, abgerufen am 18. Januar 2024 (englisch).
  10. End of Year Albums Chart Top 100 – 2005. In: officialcharts.com. Official Charts Company, abgerufen am 18. Januar 2024 (englisch).
  11. Year-end Charts – Billboard 200 Albums: 2005. In: billboard.com. Billboard, abgerufen am 18. Januar 2024 (englisch).
  12. Year-end Charts – Billboard 200 Albums: 2023. In: billboard.com. Billboard, abgerufen am 18. Januar 2024 (englisch).
  13. Ben Brantley: A Genial Pop Idol Plays a Legal Shark Without Teeth. In: The New York Times. 8. September 2006, ISSN 0362-4331 (nytimes.com [abgerufen am 8. Juli 2021]).
  14. Bill Harris: Usher - Confessions Part II. In: Black Entertainment Television. 17. November 2006, abgerufen am 19. Januar 2016 (englisch).