Conrad Küthe

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Johann Philipp Conrad Küthe (* 22. Mai 1773 in Landau; † 29. Juli 1829 ebenda) war ein deutscher Bürgermeister und Politiker.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Küthe war der Sohn des Bäckermeisters, Pfennigmeisters und Bürgermeisters der Stadt Landau Johannes Küthe (* um 1738; † 5. Dezember 1800 in Landau) und dessen Ehefrau Christiane Susanna Behr (* 14. Januar 1744 in Landau; † 11. Juni 1814 ebenda). Er war evangelisch und heiratete am 2. August 1792 in Landau Maria Elisabeth Dippel (* 29. November 1775 in Landau; † 29. April 1824 ebenda), die Tochter des Johann Franz Dippel und der Anna Margaretha Neumann. Ab 1800/01 lebte er in nichteheliche Verbindung mit der Cousine der Ehefrau, Christiane Dippel (* 22. Februar 1777 in Landau). Diese war Tochter des Bäckers und Bürgermeisters von Gembeck Johann Georg Conrad Dippel und der Johanna Friderica. Er hatte eine Sohn, Johann Philipp Ludwig Dippel (* 17. Juni 1801 in Landau). Die eheliche Tochter Christiane Elisabeth heiratete Philipp Saure. Johannes Bornemann war ein Schwager.

Küthe war Ratsgewandter in Landau wo er von Herbst 1816 bis Herbst 1817, von Herbst 1825 bis Herbst 1827 und von Ende Dezember 1828 bis Herbst 1829 auch Bürgermeister war. Als solcher war er von (Herbst) 1816 bis (Herbst) 1817, von (Herbst) 1825 bis (Herbst) 1827 und von Dezember 1828 bis (Herbst) 1829 Mitglied des Landstandes des Fürstentums Waldeck.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 231.
  • Jochen Lengemann: MdL Waldeck und Pyrmont 1814–1929. Biographisches Handbuch für die Mitglieder der Waldeckischen und Pyrmonter Landstände und Landtage (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 24 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 16). Historische Kommission für Hessen, Marburg/Wiesbaden 2020, ISBN 978-3-923150-76-2, S. 318 f.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]