Constantin Kindt

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Carl August Constantin Kindt (* 26. Mai 1822 in Eutin;[1]24. Oktober 1890 in Oldenburg (Oldb)[2]) war ein deutscher Jurist und Parlamentarier.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Constantin Kindt studierte Rechtswissenschaften an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und der Georg-August-Universität Göttingen. 1842 wurde er Mitglied des Corps Guestphalia Heidelberg.[3] In Göttingen schloss er sich 1845 dem Corps Guestphalia und 1846 dem Corps Lunaburgia an.[4][5] Nach dem Studium wurde er Amtsassessor und in der Folge Obergerichtsrat in Birkenfeld. Zuletzt lebte er als Obergerichtsrat z. D. in Oldenburg (Oldenburg).[3]

Von 1857 bis 1860 gehörte Kindt dem Oldenburgischen Landtag an.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Albrecht Eckhardt: Von der bürgerlichen Revolution zur nationalsozialistischen Machtübernahme – Der Oldenburgische Landtag und seine Abgeordneten 1848–1933, 1996, S. 99

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Friedrich Heussner: Johann Heinrich Voss als Schulmann in Eutin. Festschrift zum hundertjährigen Gedenktage seiner Ankunft daselbst. Eutin 1882
  2. Sterberegister Oldenburg-Stadt, 1890, Eintrag Nr. 418
  3. a b Kösener Korpslisten 1910, 112, 523
  4. Kösener Korpslisten 1910, 69, 300
  5. Kösener Korpslisten 1910, 79, 178