Constantin von Jerin

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Constantin–Magnus (eigentlich Konstantin) Mary Leopold Wilhelm Alfred von Jerin (* 27. Februar 1876 in Posen; † 25. Juli 1936 in Berlin)[1] war ein deutscher Verwaltungsjurist und Landrat. Er leitete die Landratsämter im Landkreis Hünfeld (1911–1916) und im Landkreis Glatz (1916–1919).[2] 1919 wechselte Jerin als Regierungsrat nach Allenstein und wirkte dort 1920 als stellvertretender Abstimmungskommissar in Marienwerder und Allenstein. Im Jahr 1926 wirkte er in Aachen als Verwaltungsgerichtsdirektor und ab 1926 als Direktor nach Potsdam ans Oberverwaltungsgericht. 1934 wechselte Constantin von Jerin zur Regierung in Breslau.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Thomas Klein: Leitende Beamte der allgemeinen Verwaltung in der preußischen Provinz Hessen-Nassau und in Waldeck 1867 bis 1945 (= Quellen und Forschungen zur hessischen Geschichte. Bd. 70), Hessische Historische Kommission Darmstadt, Historische Kommission für Hessen, Darmstadt/Marburg 1988, ISBN 3-88443-159-5, S. 148.
  • G. Schulze (Bearb.): Die Protokolle des Preußischen Staatsministeriums 1817–1934/38. Bd. 11/II. In: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (Hrsg.): Acta Borussica. Neue Folge. Olms-Weidmann, Hildesheim 2003, S. 612 (Online; PDF 2,19 MB).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Genealogisches Handbuch der adeligen Häuser B 24, Band 129 der Gesamtreihe, C. A. Starke Verlag, Limburg (Lahn) 2002, ISBN 3-7980-0829-9, S. 141.
  2. Rüdiger Bergien: Die bellizistische Republik: Wehrkonsens und "Wehrhaftmachung", S. 96. (eingeschränkte Vorschau bei Google Book Search).