Coumba Sow

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Coumba Sow
Sow 2022 bei einem Länderspiel
Personalia
Voller Name Coumba Louisa Sow
Geburtstag 27. August 1994
Geburtsort ZürichSchweiz
Grösse 178 cm
Position Mittelfeld
Juniorinnen
Jahre Station
SV Höngg
0000–2014 FC Zürich
2014–2016 Monroe Community College
2016–2018 Oklahoma State Cowgirls
Frauen
Jahre Station Spiele (Tore)1
2018–2019 FC Zürich 26 (12)
2019–2023 Paris FC 49 0(6)
2023 → Servette Chênois (Leihe) 12 0(6)
2023– FC Basel 2 0(1)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)2
2018– Schweiz 48 (13)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 2. September 2023

2 Stand: 9. April 2024

Coumba Louisa Sow (geboren am 27. August 1994 in Zürich) ist eine Schweizer Fussballspielerin.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Coumba Sow ist in Zürich geboren, wo sie im Quartier Oerlikon auch aufgewachsen ist.[1] Ihr Vater stammt aus dem Senegal, ihre Mutter aus den Niederlanden.[2]

Im Alter von 12 Jahren begann sie beim SV Höngg Fussball zu spielen. Nach zwei Jahren wechselte sie in die Nachwuchsabteilung des FC Zürich. Neben dem Fussballspiel machte sie die Matur an einem ordentlichen Gymnasium. Danach ging sie in die USA und spielte zwei Jahre für Monroe Community College. 2016 wechselte sie für zwei Jahre zu den Oklahoma State Cowgirls.[2] Nach den ersten zwei Spielen mit Oklahoma erlitt sie im Training einen Kreuzbandriss und musste das komplette Jahr 2016 aussetzen. 2017 konnte sie wieder für Oklahoma State spielen.[3]

2018 kehrte Sow zum FC Zürich zurück. Während ihrer Zeit beim FCZ arbeitete sie zu 75 % in einem Kinderhort.[1] 2019 erfolgte der Wechsel zum Paris FC. Ende Januar 2023 wechselte sie zurück in die Schweiz, zu Servette FC Chênois Féminin, um im Hinblick auf die Weltmeisterschaft zu mehr Spielpraxis zu kommen.[4] Ende Saison verliess sie den Verein wieder.[5]

Ab der Saison 2023/24 spielt sie für den FC Basel. Sie unterschrieb für drei Jahre.[6]

Der Fussballprofi Djibril Sow ist ihr Cousin.[1]

Nationalteam[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ihr Debüt im Nationalteam gab Sow am 13. November 2018 im WM-Qualifikationsspiel gegen die Niederlande. Sow nahm an der Fußball-Europameisterschaft der Frauen 2022 teil und stand in allen drei Gruppenspielen in der Startformation der Schweizerinnen. Die Schweiz schied nach der Vorrunde aus. Sie nahm auch an der Weltmeisterschaft 2023 teil und stand in allen vier Spielen in der Startformation. Die Schweiz schied im Achtelfinal aus.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Schweizer Meisterin 2013, 2014, 2019 (FC Zürich)
  • Schweizer Cupsiegerin 2013, 2019 (FC Zürich), 2023 (Servette FC)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Coumba Sow – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Michael Wegmann: YB-Djibril Sow und seine FCZ-Cousine Coumba. In: Blick.ch. 17. Februar 2019, abgerufen am 28. November 2020.
  2. a b Andy Maschek: Erfolgreiche Cousine. In: foot. Freunde der Schweizer Fussball-Nationalmannschaften, abgerufen am 1. Dezember 2020.
  3. Coumba Sow. In: abseits.ch. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. Mai 2021; abgerufen am 11. Februar 2021.
  4. Servette holt Nationalspielerin Sow, srf.ch, 31. Januar 2023, abgerufen am 31. Januar 2023.
  5. Hurni, Sow et Berti quittent le SFCCF, servettefc.ch, abgerufen am 30. Juni 2023.
  6. Kurz vor Start der Frauen-WM - Sow wechselt von Servette-Chênois zu Basel, srf.ch, 11. Juli 2023, abgerufen am 11. Juli 2023.