Courtisols

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Courtisols
Courtisols (Frankreich)
Courtisols (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Grand Est
Département (Nr.) Marne (51)
Arrondissement Châlons-en-Champagne
Kanton Argonne Suippe et Vesle
Gemeindeverband Moivre à la Coole
Koordinaten 48° 59′ N, 4° 32′ OKoordinaten: 48° 59′ N, 4° 32′ O
Höhe 105–204 m
Fläche 65,62 km²
Einwohner 2.353 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 36 Einw./km²
Postleitzahl 51460
INSEE-Code
Website http://www.courtisols.fr/

Mairie Courtisols

Courtisols ist eine französische Gemeinde mit 2353 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Marne in der Region Grand Est. Sie gehört zum Arrondissement Châlons-en-Champagne und zum Kanton Argonne Suippe et Vesle.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gemeinde liegt rund zwölf Kilometer nordöstlich von Châlons-en-Champagne um Ufer des Flusses Vesle. Nachbargemeinden sind La Cheppe im Norden Bussy-le-Château im Nordosten, Somme-Vesle im Osten, Poix im Südosten, Marson im Süden, Chepy, Moncetz-Longevas, Sarry und Saint-Memmie im Südwesten sowie L’Épine im Westen.

Historische Besonderheit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es wird vermutet, dass nach der Schlacht bei den Katalaunischen Feldern im Jahr 451 n. Chr. eine größere Gruppe Hunnen das Dorf gegründet hat. Dafür spricht, dass es sich bei Courtisols um Frankreichs längstes Straßendorf handelt. Diese Bauweise war typisch hunnisch und für Gallien nicht üblich, da dort Dörfer immer um einen zentralen Platz gebildet wurden. Überdies kommt in der Bevölkerung der Gegend auffällig oft das Merkmal des Mongolenflecks zum Vorschein.[1]

Bevölkerungsentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2005 2010 2018
Einwohner 1337 1287 1615 2202 2400 2586 2590 2552 2404
Quellen: Cassini und INSEE

Gemeindepartnerschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kultur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Courtisols – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Hans-Christian Huf "Sphinx-Geimnisse der Geschichte", ISBN 3-7857-0743-6 Erscheinungsjahr 1994