Crest’Ota

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Crest’Ota

Crest’Ota, von Scargneras aus fotografiert

Höhe 2494 m ü. M.
Lage Kanton Graubünden, Schweiz
Gebirge Oberhalbsteiner Alpen
Dominanz 1,17 km → Piz Cartas (2711 m)
Schartenhöhe 70 m ↓ Verbindung zwischen Crest’Ota und Piz Cartas
Koordinaten 760046 / 158935Koordinaten: 46° 33′ 45″ N, 9° 31′ 34″ O; CH1903: 760046 / 158935
Crest’Ota (Kanton Graubünden)
Crest’Ota (Kanton Graubünden)

Der Crest’Ota anhören/? (crest(a) rätoromanisch im Idiom Surmiran aus dem lateinischen crista für „Kamm, Bergkamm, langgezogener Hügel“[1] und ota weiblich für „hoch“[2]) ist ein Felskamm im südwestlichen Teil des Skigebiets Savognin im Kanton Graubünden in der Schweiz mit einer Höhe von 2494 m.

Lage und Umgebung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kugelpanorama vom Crest'Ota
Als Kugelpanorama anzeigen

Der Crest’Ota gehört zur Piz Grisch-Gruppe, einer Untergruppe der Oberhalbsteiner Alpen. Er liegt vollständig auf Gemeindegebiet von Surses. Der gegen Osten auslaufende Kamm mit kleinen Felsbänken auf beiden Flanken bietet Ausblick auf den südlichen Teil des Skigebietes Savognin und auf die Nordwestwand von Piz Forbesch und Piz Arblatsch.

Zu den Nachbargipfeln gehören der Piz Mez, der Piz Arlos, der Piz Arblatsch, der Piz Forbesch, der Piz Cagniel, der Murter, der Piz Alv, der Piz Settember, der Sur Carungas, der Piz Cartas und der Piz Martegnas.

Der am weitesten entfernte sichtbare Punkt (47° 2′ 51,9″ N, 10° 13′ 50″ O) vom Crest’Ota ist die Kuchenspitze (3148 m ü. A.) im Verwall zwischen Stanzer Tal und Paznaun im Westen Nordtirols. Sie befindet sich in nordöstlicher Richtung des Crest’Ota und ist 76,1 km entfernt.[3]

Talorte sind Riom, Parsonz und Savognin. Häufiger Ausgangspunkt ist Radons.

Routen zum Gipfel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sommerroute[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ausgangspunkt: Radons (1866 m)
  • Via: Bargias, Lumgianda
  • Schwierigkeit: EB, bis Lumgianda als Wanderweg weiss-rot-weiss markiert.
  • Zeitaufwand: 1¼ Stunden von Radons
  • Bemerkung: Der Crest’Ota ist sowohl vom talseitigen Auslauf als auch vom bergseitigen Sattel erreichbar.

Panorama[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Galerie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Manfred Hunziker: Clubführer, Bündner Alpen. Avers. 1. Auflage. Band III. Verlag des SAC, 1994, ISBN 3-85902-140-0, S. 292.
  • Landeskarte der Schweiz, Blatt 1236 Savognin, 1:25'000, Bundesamt für Landestopographie, Ausgabe 2015.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Crest’Ota – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Andrea Schorta: Wie der Berg zu seinem Namen kam. Kleines Rätisches Namenbuch mit zweieinhalbtausend geographischen Namen Graubündens. Terra Grischuna Verlag, Chur und Bottmingen/Basel 1988, ISBN 3-7298-1047-2, S. 80.
  2. Andrea Schorta: Wie der Berg zu seinem Namen kam. Kleines Rätisches Namenbuch mit zweieinhalbtausend geographischen Namen Graubündens. Terra Grischuna Verlag, Chur und Bottmingen/Basel 1988, ISBN 3-7298-1047-2, S. 110.
  3. Berechnetes 360°-Panorama (U. Deuschle; Hinweise) vom Crest’Ota