Cristina Karrer

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Cristina Karrer (* 6. April 1961 in St. Gallen) ist eine Schweizer Fernsehjournalistin, Filmemacherin und Autorin. Sie arbeitet seit 2001 als freie Afrikakorrespondentin für das Schweizer Fernsehen und als freie Dokumentarfilmerin für Format NZZ. Sie lebt in Johannesburg, Südafrika. Im Mai 2023 erhielt sie den Swiss Press Award Video für ihren Dokumentarfilm Überleben in der Dürre bei Format NZZ. Der Film handelt vom Klimawandel in Kenia und möglichen Lösungen.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karrer wuchs in St. Gallen und Zürich auf. Sie studierte Sozialgeografie und Geschichte und schloss mit dem Master an der Universität Zürich ab. 1991 wurde sie mit dem Zürcher Journalistenpreis für eine Reportage über Bauern in Rumänien ausgezeichnet.

Danach lebte sie mehrere Jahre als freie Journalistin in Irakisch-Kurdistan, wo sie für AFP arbeitete. Mitte der neunziger Jahre begann sie beim SRF zu arbeiten, wo sie zahlreiche Auslandsreportagen realisierte. 2001 reiste sie per Containerschiff nach Kapstadt und lebt seither in Johannesburg. Sie war in der Folge Co-Regisseurin beim Dokumentarfilm Hidden Heart, der 2008 den Zürcher Filmpreis erhielt.[1]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Cristina Karrer bei Swiss Films. Abgerufen am 28. August 2023.
  2. Auszeichnungen 2008. 2008 (online [PDF; 21 kB; abgerufen am 28. August 2023]).
  3. Swiss Press Award 2023. Abgerufen am 28. August 2023.