Cyril Serredszum

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Cyril Serredszum
Personalia
Geburtstag 2. Oktober 1971
Geburtsort MetzFrankreich
Größe 177 cm
Position Abwehrspieler
Junioren
Jahre Station
1979–1984 ES Marange
1984–1988 FC Metz
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1988–1993 FC Metz B 62 (6)
1989–1998 FC Metz 221 (5)
1997–1998 FC Metz B 2 (0)
1998–2000 HSC Montpellier 28 (0)
1998–2000 HSC Montpellier B 12 (1)
2000–2002 FC Martigues 25 (0)
2002–2006 CSO Amnéville 10 (0)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
Frankreich U-19
Frankreich U-20
Frankreich U-23
Stationen als Trainer
Jahre Station
2006–2007 FC Metz (Co-Tr.)
2010–2012 CS Fola Esch
2012–2017 CS Fola Esch (Co-Tr.)
09/17–02/18 CS Fola Esch
2018–2019 FC Progrès Niederkorn
2020 Union Titus Petingen
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Cyril Serredszum (* 2. Oktober 1971 in Metz) ist ein ehemaliger französischer Fußballspieler und derzeitiger -trainer.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Cyril Serredszum spielte bereits in seiner Jugend für den FC Metz. 1988 kam er in die zweite Mannschaft, um dann 1990 in die Profimannschaft zu kommen, mit der er in der Ligue 1 spielte. 1998 wechselte Serredszum zum HSC Montpellier. In seiner ersten Saison kam er nur auf neun Einsätze. In der Saison darauf kam er zwar auf 19 Einsätze, jedoch spielte er nur selten über die ganze Spielzeit. Daher ging er 2000 in die Ligue 2, der zweiten Liga, und heuerte beim FC Martigues an. Dort konnte er sich einen Stammplatz erkämpfen und kam in seiner ersten Saison auf 21 Einsätze. In der Saison darauf kam Serredszum nur auf vier Einsätze. Sein letztes Spiel als Profi machte Cyril Serredszum am 23. Februar 2002, als er am 30. Spieltag der Ligue 2, gegen den SC Amiens, in der Anfangself stand und nach 72 Minuten für Fréderic Firly ausgewechselt wurde.

Im Sommer 2002 verließ er Martigues und ging zurück in seine lothringische Heimat, um dort auf Amateurbasis zu spielen. Beim damaligen Fünftligisten CSO Amnéville unterschrieb er nun einen Vertrag. Serredszum beendete 2006 seine Karriere.

Karriere als Trainer und Funktionär[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zu Beginn der Saison 2006/07 wurde Serredszum Co-Trainer bei seinem Heimatklub FC Metz, der in die Ligue 2 abstieg. Als Co-Trainer konnte man zum Ende der Saison den direkten Wiederaufstieg schaffen. Diesen Posten gab er am 24. Dezember 2007 ab. Von 2009 bis Januar 2010 war er Sportdirektor beim damaligen Zweitligisten Racing Straßburg. Seit dem 22. Dezember 2010 war er, zusammen mit Jeff Strasser, Trainer beim luxemburgischen Erstligisten CS Fola Esch und rückte zur Saison 2012/13 ins zweite Glied.[1] Nachdem Strasser am 27. September 2017 als neuer Trainer des deutschen Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern verpflichtet wurde, übernahm Serredszum die Mannschaft erneut als Cheftrainer.[2] Im Februar 2018 wurde Serredszum entlassen, da die Verantwortlichen trotz eines dritten Tabellenplatzes befürchteten, die Saisonziele nicht zu erreichen.[3] Am 4. Oktober 2018 stellte der FC Progrès Niederkorn Serredszum als neuen Cheftrainer vor.[4] Dort wurde er zwei Spieltage vor Saisonende im Mai 2019 nach einer 0:5-Niederlage gegen RFC Union Luxemburg entlassen, da die Vereinsführung fürchtete, das ausgegebene Saisonziel, die Qualifikation für die Europa League, zu verpassen.[5]

Im März 2020 übernahm er das Training bei Union Titus Petingen. Eine Woche vor Beginn der Saison 2020/21 trat Serredszum aus persönlichen Gründen von seinem Traineramt zurück.[6]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Cyril Serredszum (Memento vom 8. September 2013 im Webarchiv archive.today) von der ehemaligen Datenbank von Playerhistory.com (englisch)
  • Cyril Serredszum auf der offiziellen Webpräsenz der Ligue de Football Professionnel (französisch)
  • Cyril Serredszum in der Datenbank von L’Équipe (französisch)

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. siehe Trainerprofil auf Transfermarkt.de
  2. tageblatt.lu: „Strasser: “Wie nach Hause kommen”“ vom 27. September 2017
  3. BGL Ligue: Fola entlässt Serredszum. In: wort.lu. Wort, 4. Februar 2018, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 5. Oktober 2018.@1@2Vorlage:Toter Link/www.wort.lu (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  4. wort.lu: Serredszum und Wolf vorgestellt. Abgerufen am 4. Oktober 2018.
  5. tageblatt.lu: Progrès entlässt Trainer Cyril Serredszum – Mario Mutsch springt ein. 10. Mai 2019, abgerufen am 11. Mai 2019.
  6. fupa.net: Rücktritt von Serredszum ohne ein offizielles Spiel! 14. August 2020, abgerufen am 2. November 2021.