Dänikhorster Moor

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Dänikhorster Moor

IUCN-Kategorie IV – Habitat/Species Management Area

Dänikhorster Moor

Dänikhorster Moor

Lage Nordwestlich von Edewecht, Landkreis Ammerland, Niedersachsen
Fläche 91 ha
Kennung NSG WE 181
WDPA-ID 162701
FFH-Gebiet 91 ha
Geographische Lage 53° 9′ N, 7° 55′ OKoordinaten: 53° 9′ 13″ N, 7° 55′ 15″ O
Dänikhorster Moor (Niedersachsen)
Dänikhorster Moor (Niedersachsen)
Einrichtungsdatum 24. Oktober 1987
Verwaltung NLWKN

Das Dänikhorster Moor ist ein ehemaliges Naturschutzgebiet in den niedersächsischen Gemeinden Bad Zwischenahn und Edewecht im Landkreis Ammerland.

Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG WE 181 war 91 Hektar groß. Es war vollständig Bestandteil des FFH-Gebietes „Fintlandsmoor und Dänikhorster Moor“. Das Gebiet stand seit dem 24. Oktober 1987 unter Naturschutz. Im Juni 2017 ging es im neu ausgewiesenen Naturschutzgebiet „Fintlandsmoor und Dänikhorster Moor“ auf. Zuständige untere Naturschutzbehörde war der Landkreis Ammerland.

Das Gebiet liegt südwestlich von Bad Zwischenahn und nordwestlich von Edewecht. Es besteht aus zwei unkultiviert gebliebenen Hochmoor­resten. Das Hochmoor liegt am Rande der Ammerländer Geest innerhalb der Hunte-Leda-Moorniederung. Der nördliche Teil entwässert über Gräben zur Ollenbäke, die bei Apen in die Große Süderbäke mündet. Diese wird in Apen zum Aper Tief. Der südliche Teil entwässert über Gräben zur Aue, die bei Barßel (inzwischen als Nordloher Tief) mit der Soeste zusammenfließt und das Barßeler Tief bildet. Der das Gebiet durchquerende Dänikhorster Moorkanal wurde 2010 teilweise verfüllt und mit Dämmen versehen, um die Entwässerung des Gebietes zu verringern.[1][2]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Naturschutzgebiet Dänikhorster Moor – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Elena Grawe: „Mehr Moor“ fürs Ammerland, Nordwest-Zeitung, 20. August 2010. Abgerufen am 12. Oktober 2017.
  2. Triefnasser Einsatz im Fintlandsmoor: Besichtigung der Pflege- und Entwicklungsmaßnahmen (Memento vom 12. Oktober 2017 im Internet Archive), Pressemitteilung, Landkreis Ammerland.