Dörte Klüß

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Dörte Klüß ist eine ehemalige deutsche Handballspielerin.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1971[1] und 1973[2] nahm Klüß mit der Auswahl des Deutschen Handballbunds an Weltmeisterschaften teil.

Auf Vereinsebene war sie Spielerin von Union 03 Altona. Mit den Hamburgerin wurde sie 1968 deutsche Meisterin, im Endspiel gegen den 1. FC Nürnberg erzielte sie beim 11:8 ein Tor.[3] Trotz des Titelgewinns spielte man in der Folgesaison nicht in einem internationalen Wettbewerb, da der Europapokal aus politischen Gründen nicht stattfand.[4] 1969[5] zog sie mit Union erneut ins Endspiel ein, dieses wurde jedoch verloren.[6] 1972 errang Klüß mit dem Hamburger Verein ein zweites Mal den deutschen Meistertitel: Im Halbfinale war sie mit vier Treffern beste Union-Torschützin,[7] im Endspiel kam sie auf zwei Treffer.[8] Im Spieljahr 1972/73 trat Klüß, die Spielführerin bei Union war,[4] mit den Hamburgerinnen im Europapokal an und schied im Achtelfinale gegen RK Radnicki Belgrad aus.[9]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. 4. Hallenhandball-WM der Frauen 1971. In: Frauenhandball-Archiv. Abgerufen am 10. April 2021.
  2. 5. Hallenhandball-WM der Frauen 1973. In: Frauenhandball-Archiv. Abgerufen am 10. April 2021.
  3. Ein Blumenstrauß vom ETV. In: Hamburger Abendblatt. 1. April 1968, abgerufen am 10. April 2021.
  4. a b Handball-Damen mögen's heiß. In: Hamburger Abendblatt. 17. November 1972, abgerufen am 10. April 2021.
  5. Tradition fortgesetzt. In: Hamburger Abendblatt. 10. März 1969, abgerufen am 10. April 2021.
  6. Union entthront. In: Hamburger Abendblatt. 31. März 1969, abgerufen am 10. April 2021.
  7. Den Vorteil der kleinen Halle gut ausgenutzt. In: Hamburger Abendblatt. 28. März 1969, abgerufen am 10. April 2021.
  8. Union-Mädchen auch im Gesang meisterhaft. In: Hamburger Abendblatt. 10. April 1972, abgerufen am 10. April 2021.
  9. Europapokal der Landesmeister 1972/73. In: Frauenhandball-Archiv. Abgerufen am 10. April 2021.