Dagmar Grenz

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Dagmar Grenz (* 1943) ist eine deutsche Germanistin und Fachdidaktikerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem 1. und 2. Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien, der Promotion zum Dr. phil. in Köln 1973 in Germanistik/Neuere Deutsche Literatur mit den Nebenfächern Anglistik, Philosophie und Pädagogik und der Habilitation 1980 an der Universität Köln in deutscher Literatur und ihrer Didaktik war sie von 1994 bis 2008 Professorin (C3) für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur in Hamburg.

Ihre Forschungsschwerpunkte sind Adoleszenzroman, Geschichte, Holocaust und Nationalsozialismus, kindliche Rezeptionsprozesse und literarisches Lernen, Szenische Interpretation als Methode des Literaturunterrichts, Theorie und Didaktik der Kinder- und Jugendliteratur, insbes. der Mädchenliteratur.

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Romane Robert Walsers. Weltbezug und Wirklichkeitsdarstellung. München 1974, ISBN 3-7705-0824-6.
  • Mädchenliteratur. Von den moralisch-belehrenden Schriften im 18. Jahrhundert bis zur Herausbildung der Backfischliteratur im 19. Jahrhundert. Stuttgart 1981, ISBN 3-476-00486-4.
  • Hg.: Kinderliteratur – Literatur auch für Erwachsene? Zum Verhältnis von Kinderliteratur und Erwachsenenliteratur. München 1990, ISBN 3-7705-2659-7.
  • Hg.: Kinder- und Jugendliteratur. Theorie, Geschichte, Didaktik. Baltmannsweiler 2010, ISBN 3-8340-0739-0.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]