Damien Deroubaix

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Damien Deroubaix (* 1972 in Lille) ist ein französischer Maler, Bildhauer und Holzschneider.

Leben und Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Damien Deroubaix wurde an der Ecole des Beaux Arts de Saint-Etienne und an der Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe ausgebildet.[1] Er lebt und arbeitet in Berlin. Neben Zeichnungen und Holzschnitten fertigt er vor allem auch Collagen und Installationen an. Thema seiner Arbeiten sind meist apokalyptische Szenerien.

In seinen Werken wurden schon „Zitate aus dem germanischen Dunstkreis“ und Bezüge zu Hans Holbein, Otto Dix, Max Beckmann und Martin Kippenberger gesehen,[2] aber auch Einflüsse von Mike Kelley und Raymond Pettibon.[3]

Ausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • "la belle peinture est derrière nous", Antrepo 5, Istanbul, Turkey 2010
  • Fantasmagoria, Les abattoirs, Musée d´art Moderne et Contemporain Toulouse, France 2010
  • 10 ans du prix duchamp, Musée d´art Moderne et Contemporain Strasbourg
  • Die Nacht, Kunstmuseum St. Gallen, St. Gallen, Switzerland, 2010
  • Comma19, Bloomberg Space, London, 2010
  • Die Nacht, Saarlandmuseum Saarbrücken, Saarbrücken, Germany, 2009
  • Apokalyptische Reiter, URDLA, Villeurbanne, France
  • Es werde Dunkel! Nachtdarstellungen in der zeitgenössischen Kunst, Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr, Mülheim/Ruhr, 2010,
  • Damien Deroubaix, Nosbaum & Reding, Luxemburg, 2009
  • La Force de l' Art 02, Grand Palais, Paris, 2009
  • Hello Summer, Gallery Poulsen, Kopenhagen, 2008
  • The Last Ten Shots, Bongout Showroom, Berlin, 2008
  • Molluskkollektiv, Bongout Showroom, Berlin, 2008
  • De leur temps (2), Musée de Grenoble, 2007
  • Nosbaum & Reding Artnews Projects, Berlin, 2007
  • Damien Deroubaix, in SITU fabienne leclerc, Paris, 2007
  • INKY TOY AFFINITAS, Cerealart, Philadelphia, 2007
  • Peintures/Malerei, Martin Gropius Bau, Berlin, 2006
  • Urbane Realitäten: Fokus Istanbul, Martin Gropius Bau, Berlin, 2005
  • Rheinschau 2004, Rheinschau, Köln, 2004
  • Damien Deroubaix, in SITU fabienne leclerc, Paris, 2003

Werke in öffentlichen Sammlungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Werke von Damien Deroubaix befinden sich im Besitz von

  • Fonds National d’Art Contemporain (FNAC), Puteaux
  • Fonds Régional d’Art Contemporain Basse-Normandie (FRAC), Caen
  • Kunstmuseum St. Gallen
  • Museu Colecção Berardo, Lissabon
  • Musée d’Art Moderne Centre Georges Pompidou, Paris
  • Musée d’Art Moderne et Contemporain, Straßburg
  • Musée d’Art Moderne Grand-Duc Jean (MUDAM), Luxemburg
  • The Museum of Modern Art, New York
  • Saarlandmuseum Saarbrücken

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Andreas Baur, Konrad Bitterli, Ralph Melcher (Hg.), Damien Deroubaix. Die Nacht, Nürnberg 2009, ISBN 978-3-941185-86-9

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 10. Januar 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.filipprosbach.com
  2. @1@2Vorlage:Toter Link/www.tagblatt.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2024. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  3. [1]@1@2Vorlage:Toter Link/www.nosbaumreding.lu (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.