Dappy

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Dappy (* 11. Juni 1987 in London; eigentlich Costadinos „Dino“ Contostavlos) ist ein britischer Grime-Musiker, der in den 2000ern als Mitglied der N-Dubz bekannt wurde.

Biografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dappy ist der Sohn von Byron Contostavlos, der unter anderem Bassist bei Mungo Jerry gewesen war. Er wuchs in Camden Town im Norden Londons auf, wurde mehrfach der Schule verwiesen und ging schließlich mit 15 Jahren ohne Abschluss ab. Später setzte er auf Drängen seines Vaters aber seine Ausbildung am College fort, während er mit einer Cousine und einem Schulfreund als N-Dubz eine Musikerkarriere startete.

Von 2007 bis 2011 war das Trio sehr erfolgreich, Dappy machte aber in dieser Zeit immer wieder negative Schlagzeilen und wurde wegen tätlichen Angriffen zu einer viermonatigen Bewährungsstrafe verurteilt.

Als die N-Dubz eine Auszeit nahmen, verfolgte Dappy eine Solokarriere und nahm zusammen mit Tinchy Stryder, mit dem er bei den N-Dubz mit der Single Number 1 2009 bereits einen Nummer-eins-Hit gehabt hatte, seine erste Single ohne Band auf. Der Song Spaceship erreichte im Juni 2011 Platz 5 in Großbritannien. Im Oktober desselben Jahres folgte seine erste richtige Solosingle No Regrets. Sie wurde sein erster eigener Nummer-eins-Hit. Mit dem Queen-Gitarristen Brian May erreichte er mit dem Titel Rockstar im Jahr darauf Platz 2.

Im Jahr 2014 produzierte er eine Vocal-Version zu Martin Garrix’ Club-Hit Animals. Der Remix wurde im Frühjahr 2014 als Single veröffentlicht.

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[1][2]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 UK
2012 Bad Intentions UK6
Gold
Gold

(5 Wo.)UK
2021 Fortune UK88
(1 Wo.)UK

EPs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2015: Eros Apollo

Singles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[1][2]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 UK
2011 No Regrets
Bad Intentions
UK1
Platin
Platin

(23 Wo.)UK
2012 Rockstar
Bad Intentions
UK2
Silber
Silber

(7 Wo.)UK
feat. Brian May
I’m Coming (Tarzan Pt. 2)
Bad Intentions
UK35
(3 Wo.)UK
Promosingle
Yin Yang
Bad Intentions
UK73
(1 Wo.)UK
Promosingle
Good Intentions
Bad Intentions
UK12
Silber
Silber

(7 Wo.)UK
2015 Beautiful Me
UK19
Silber
Silber

(4 Wo.)UK
2017 Spotlight
UK56
(1 Wo.)UK
2018 Oh My
UK23
Platin
Platin

(17 Wo.)UK
feat. Ay Em
All We Know
UK64
(2 Wo.)UK
2019 Motorola
UK32
(8 Wo.)UK
mit Da Beatfreakz, Swarmz & Deno
2020 Splash
UK78
(1 Wo.)UK
mit RussMB

Weitere Singles

  • 2015: 100 (Built for This)
  • 2015: Money Can’t Buy
  • 2016: Hip Hip Hooray
  • 2016: Messi
  • 2016: Kiss
  • 2017: Straight Facts
  • 2017: Trill
  • 2019: Pantha

Gastbeiträge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[1][2]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 UK
2011 Spaceship
UK5
Silber
Silber

(9 Wo.)UK
Tinchy Stryder feat. Dappy
2012 Explode
Bajan Style
UK29
(5 Wo.)UK
Cover Drive feat. Dappy
2019 Comfortable
UK32
Silber
Silber

(6 Wo.)UK
Yungen feat. Dappy
Not Today
UK43
(6 Wo.)UK
Plug feat. Dappy & Tory Lanez
My One
UK41
Silber
Silber

(11 Wo.)UK
Wiley feat. Tory Lanez, Kranium & Dappy
Link Up
UK84
(1 Wo.)UK
Geko feat. Stefflon Don, Deno & Dappy
2020 +44
UK80
(1 Wo.)UK
Lotto Boyzz feat. Dappy
Freaky
UK62
(1 Wo.)UK
Swarmz feat. Poundz & Dappy

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Chartquellen: UK
  2. a b c Auszeichnungen für Musikverkäufe: UK

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]