Katyn, Öffnung der Massengräber, Abschlussbericht
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Rußland-Mitte, Katyn.- Öffnung der Massengräber von im Frühjahr 1940 in sowjetischer Kriegsgefangenschaft ermordeten polnischen Offizieren
Titel
Katyn, Öffnung der Massengräber, Abschlussbericht
Original-Bildunterschrift
Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein.
Diese Beschreibung ist tendenziös oder falsch: Die Bildbeschreibung stellt den Massenmord der Sowjets im Katyner Wald an kriegsgefangenen Polen als faschistische Propaganda dar, tatsächlich sei das Kriegsverbrechen "von den Faschisten selbst" ausgeübt worden. Die Bildbeschreibung ist ein Beispiel für ostdeutsche und sowjetische Geschichtsschreibung. Auch in den Schulen wurde der Massenmord von Katyn bis zum Ende der DDR und der Sowjetunion als nationalsozialistisches deutsches Verbrechen umgedeutet.
Zentralbild
II. Weltkrieg 1939 - 45
Im April 1943 starten die deutschen Faschisten die antisowjetische Propaganda über den Massenmord im Katyner Wald, 15 klm nw. von Smolensk, wo sie Massengräber mit ca. 11 000 ermordeten kriegsgefangenen Polen als Greueltaten der Sowjets erklärten. ( Die Außerordentliche Staatliche Kommission unter Leitung des Akademikers Burdenko stellte in ihrem Untersuchungsbericht vom 24.01.1944 fest, dass die Ermordungen nicht wie die Faschisten behauptet hatten, im Frühjahr 1940 sondern erst im Herbst 1941, also von den Faschisten selbst, stattgefunden haben.)
UBz: die Mediziner aus ganz Europa, die auf Einladung des Reichsgesundheitsführers Dr. Conti die Massengräber im Wald von Katyn besichtigt haben, überreichen durch Prof. Dr. Orsós, Budapest, bei dem Empfang in Berlin, Dr. Conti [Leonardo] (rechts) das Protokoll ihrer Feststellungen. In der Mitte Speleers, Professor der Universität Gent[1]
4. Mai 1943
Abgebildete Personen
Conti, Leonardo Dr. med.: Reichsgesundheitsführer, SS-Obergruppenführer, Deutschland *
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↑Speleers ist bei den Obduktionsarbeiten in Katyn abgebildet auf Bild 14 in: "Amtliches Material zum Massenmord von KATYN", Im Auftrage des Auswärtigen Amtes auf Grund urkundlichen Beweismaterials zusammengestellt, bearbeitet und herausgegeben von der Deutschen Informationsstelle, Zentralverlag der NSDAP. Franz Eher Nachf. GmbH., Berlin 1943 Katyn.ru
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Bildtitel
Zentralbild
II. Weltkrieg 1939 - 45
Im April 1943 starten die deutschen Faschisten die antisowjetische Propaganda über den Massenmord im Katyner Wald, 15 klm nw. von Smolensk, wo sie Massengräber mit ca. 11 000 ermordeten kriegsgefangenen Polen als Greueltaten der Sowjets erklärten. ( Die Außerordentliche Staatliche Kommission unter Leitung des Akademikers Burdenko stellte in ihrem Untersuchungsbericht vom 24.01.1944 fest, dass die Ermordungen nicht wie die Faschisten behauptet hatten, im Frühjahr 1940 sondern erst im Herbst 1941, also von den Faschisten selbst, stattgefunden haben.)
UBz: die Mediziner aus ganz Europa, die auf Einladung des Reichsgesundheitsführers Dr. Conti die Massengräber im Wald von Katyn besichtigt haben, überreichen durch Prof. Dr. Orsof, Budapest, bei dem Empfang in Berlin, Dr. Conti [Leonardo] (rechts) das Protokoll ihrer Feststellungen.
4. Mai 1943
Titel
Katyn, Öffnung der Massengräber, Abschlussbericht
Fotograf
o.Ang.
Namensnennung/Veröffentlicher
Bundesarchiv
Kurztitel
Bild 183-J14110
Erfassungszeitpunkt
4. Mai 1943
IIM-Version
2
Besondere Anweisungen
Rußland-Mitte, Katyn.- Öffnung der Massengräber von im Frühjahr 1940 in sowjetischer Kriegsgefangenschaft ermordeten polnischen Offizieren