Davis Guggenheim

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Davis Guggenheim (2009)

Philip Davis Guggenheim (* 11. März 1963 in St. Louis, Missouri) ist ein US-amerikanischer Regisseur und Filmproduzent. Guggenheim gewann 2007 den Oscar für den besten Dokumentarfilm (Eine unbequeme Wahrheit).

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Guggenheim wurde 1963 als Sohn des Filmemachers Charles Guggenheim und dessen Frau Marion geboren. Er studierte an der Brown University in Providence. Guggenheim übernahm unter anderem die Regie bei einigen Folgen der Fernsehserien Party of Five, New York Cops – NYPD Blue und Deadwood. Als Produzent war er verantwortlich für Filme wie Training Day und Gracie. Für Gracie schrieb Guggenheim auch das Drehbuch.

2007 wurde Guggenheim für seinen Dokumentarfilm Eine unbequeme Wahrheit mit dem Oscar ausgezeichnet. Der Film entstand aus einer Diashow des ehemaligen Vizepräsidenten der USA, Al Gore, und behandelt die Problematik der globalen Erwärmung. Für Barack Obamas Wahlkampf produzierte Davis Guggenheim einen halbstündigen Werbefilm, der im Oktober 2008, eine Woche vor der Präsidentenwahl, auf allen großen Sendern zur Primetime ausgestrahlt wurde.[1]

Guggenheim ist seit 1994 mit der Schauspielerin Elisabeth Shue verheiratet. Das Paar hat einen Sohn und zwei Töchter.

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Regisseur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Produzent[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Zum Obama-Infomercial Jim Rutenberg: The Ad Campaign: An Obama Infomercial, Big, Glossy and Almost Unavoidable. In: The Caucus. 29. Oktober 2008 (zuletzt abgerufen am 15. Oktober 2014).