Depot von Badingen

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Das Depot von Badingen (auch Hortfund von Badingen) ist ein Depotfund der frühbronzezeitlichen Aunjetitzer Kultur (2300–1550 v. Chr.) aus Badingen, einem Ortsteil der Stadt Bismark (Altmark) im Landkreis Stendal (Sachsen-Anhalt). Das Depot wurde vom Museum für Vor- und Frühgeschichte in Berlin erworben, ist aber heute verschollen.

Fundgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Depot wurde um 1870 gefunden und 1871 vom Museum in Berlin angekauft. Die genauen Fundumstände sind unbekannt.

Zusammensetzung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Depot besteht aus drei Bronzegegenständen: ein schwerer ovaler offener Ring mit gestrichelten Enden, eine Armspirale mit elf Windungen und ovalem Querschnitt sowie eine lange geschlossene gerippte Manschette.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Wilhelm Albert von Brunn: Die Hortfunde der frühen Bronzezeit aus Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen (= Schriften der Sektion für Vor- und Frühgeschichte/Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin. Band 7/1). Akademie-Verlag, Berlin 1959, S. 54.