Depot von Bernburg/Köthen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Das Depot von Bernburg/Köthen (auch Hortfund von Bernburg/Köthen) ist ein Depotfund der frühbronzezeitlichen Aunjetitzer Kultur (2300–1550 v. Chr.) aus der Gegend zwischen den Städten Bernburg (Saale) (Salzlandkreis) und Köthen (Landkreis Anhalt-Bitterfeld) in Sachsen-Anhalt. Das Depot befindet sich heute im Stadtmuseum in Zerbst/Anhalt.

Fundgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Depot wurde 1846 beim Bau der Bahnstrecke zwischen Bernburg und Köthen entdeckt. Der genaue Fundort ist unbekannt.

Zusammensetzung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Depot besteht aus vier schweren ovalen geschlossenen Bronzeringen. Die Ringe haben gerippte Schauseiten.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Wilhelm Albert von Brunn: Die Hortfunde der frühen Bronzezeit aus Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen (= Schriften der Sektion für Vor- und Frühgeschichte/Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin. Band 7/1). Akademie-Verlag, Berlin 1959, S. 54.