Depot von Kirchmöser

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Das Depot von Kirchmöser (auch Hortfund von Kirchmöser) ist ein Depotfund der frühbronzezeitlichen Aunjetitzer Kultur (2300–1550 v. Chr.) aus Kirchmöser, einem Ortsteil von Brandenburg an der Havel (Brandenburg). Das Depot befindet sich heute im Museum für Vor- und Frühgeschichte in Berlin.

Fundgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Depot wurde vor 1928 auf dem Weinberg von Kirchmöser gefunden.

Zusammensetzung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Depot besteht aus fünf Bronzegegenständen: zwei rundstabige Ösenhalsringe und drei rundstabige schwere ovale geschlossene Ringe. Letztere weisen auf den Schauseiten sieben bzw. acht feine Querstriche auf.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Wilhelm Albert von Brunn: Die Hortfunde der frühen Bronzezeit aus Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen (= Schriften der Sektion für Vor- und Frühgeschichte/Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin. Band 7/1). Akademie-Verlag, Berlin 1959, S. 55.