Depot von Zörbig

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Das Depot von Zörbig (auch Hortfund von Zörbig) ist ein Depotfund der frühbronzezeitlichen Aunjetitzer Kultur (2300–1550 v. Chr.) aus Zörbig im Landkreis Anhalt-Bitterfeld (Sachsen-Anhalt). Das Depot befindet sich heute im Heimatmuseum Zörbig.

Fundgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Depot wurde 1935 beim Sandabfahren in einer Kiesgrube am Hopfenberg gefunden.

Zusammensetzung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Depot war in einem Keramikgefäß niedergelegt worden. Bei diesem handelte es sich um eine Aunjetitzer Tasse. Die Tasse enthielt vier schwere ovale offene Ringe aus Bronze.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Wilhelm Albert von Brunn: Die Hortfunde der frühen Bronzezeit aus Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen (= Schriften der Sektion für Vor- und Frühgeschichte/Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin. Band 7/1). Akademie-Verlag, Berlin 1959, S. 69.

Koordinaten: 51° 38′ 6,4″ N, 12° 5′ 49,6″ O