Der listige Rabe

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Der listige Rabe ist ein Märchen. Es steht in Ludwig Bechsteins Neues deutsches Märchenbuch an Stelle 41 und stammt aus Antonius von Pforrs Das Buch der Beispiele der alten Weisen.

Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Adler finden den verwundeten Raben, der vorgibt, als einziger den Frieden mit ihnen gewollt zu haben. Der Adlerkönig befragt seine Räte. Der erste will den Raben töten, der zweite will ihn verschonen, der dritte ihn aushorchen, wozu er eine Geschichte erzählt.

Herkunft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Geschichte dient als Auftakt zur folgenden Nr. 42 Der Dieb und der Teufel und stammt wie die vorangehenden aus Antonius von Pforrs Das Buch der Beispiele der alten Weisen, einer Übertragung des indischen Panchatantra.[1]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hans-Jörg Uther (Hrsg.): Ludwig Bechstein. Neues deutsches Märchenbuch. Nach der Ausgabe von 1856, textkritisch revidiert und durch Register erschlossen. Diederichs, München 1997, ISBN 3-424-01372-2, S. 243–245, 295.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Hans-Jörg Uther (Hrsg.): Ludwig Bechstein. Neues deutsches Märchenbuch. Nach der Ausgabe von 1856, textkritisch revidiert und durch Register erschlossen. Diederichs, München 1997, ISBN 3-424-01372-2, S. 295.