Detlev von Revenfeld

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Detlev von Revenfeld (dänisch Ditlev Revenfeld, * 4. März 1684 auf Schloss Sandbjerg; † 18. Juli 1746 in Rendsburg) war ein Generalleutnant in dänisch-norwegischen Diensten.

Familie und Herkunft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Detlev von Revenfeld war eines der drei unehelichen Kinder Conrad von Reventlows (1644–1708) mit Anne Christine Hagensen (1659–1691), Tochter des Bürgermeisters von Apenrade, Carsten Hagensen (1626–1701).[1] Er hatte die jüngeren Geschwister Conrad (1685–?) und Conradine (1687–1770) sowie achtzehn Halbgeschwister.[2] Am 5. Dezember 1718 heiratete er in Hamburg Anna Cathrine Woldenberg († 1751). Der Ehe entsprangen sieben Kinder:

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von 1727 bis 1730 diente er als Oberkriegssekretär. Von November 1743[3] bis 1746 war er Gouverneur von Rendsburg.[4] Zudem war er seit 1732 Kommandant von Kronborg.[5] Am 18. Juli 1746 starb von Revenfeld an einer Gangrän im Hals.[5] Er war Besitzer des Gutes Vandlinggård[5]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Genealogisch-historische Nachrichten von den Allerneusten Begebenheiten, welche sich an den Europaeischen Hoefen zutragen, worin zugleich vieler Standes-Personen und anderer Beruehmter Leute Lebens-Beschreibungen vorkommen, als eine Fortsetzung des Genealog. Historischen Archivarii. Der 97 Teil, Leipzig 1746.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Endnoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e f g h finnholbek.dk: Detlev Revenfeld, zuletzt abgerufen am 3. November 2019.
  2. finnholbek.dk: Conrad lensgreve Reventlow, IV. Den danske grevelige Linje af 1673, zuletzt abgerufen am 3. November 2019.
  3. a b Vgl. Genealogisch-historische Nachrichten von den Allerneusten Begebenheiten, welche sich an den Europaeischen Hoefen zutragen, worin zugleich vieler Standes-Personen und anderer Beruehmter Leute Lebens-Beschreibungen vorkommen, als eine Fortsetzung des Genealog. Historischen Archivarii. Der 97 Teil, Leipzig 1746, S. 141. reventlow.dk schreibt als Datum allerdings 1742.
  4. Vgl. Personalhistorisk tidsskrift, 1972, S. 142.
  5. a b c reventlow.dk: Vgl. Detlev von Revenfeld, zuletzt abgerufen am 4. November 2019.