Deutsche Hochschule (Zeitschrift)

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Die Deutsche Hochschule war die Verbandszeitschrift des (liberal-jüdischen) Burschenbunds-Convents.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Oskar Scheuer initiierte 1909 die Blätter für deutschnationale freisinnige Farbenstudenten in Österreich. Sie erschienen im Oktober 1910. Nach Gründung des Burschenbunds-Convents wurden sie zur Verbandszeitschrift, die vom Altherrenausschuss des Convents herausgegeben wurde. Ab Jahrgang IX (1919) hieß sie Zeitschrift der national-freiheitlichen Studentenschaft, ab Jahrgang X (1920) Zeitschrift der national-freiheitlichen Studentenschaft in Deutschösterreich und Deutschland. Von 1920 bis Jahrgang XII (1922) trug sie den Namen Organ des Burschenbunds-Convents. Der Jahrgang 1923 – zur Zeit der Deutschen Inflation 1914 bis 1923 – fiel aus. An die Mitglieder des B.C. wurden nur kurze hektografierte Korporationsberichte versandt. Deshalb wurde in jenem Jahre die Folge der Jahrgänge nicht weitergezählt. Im Mai 1924 eröffnete das Heft 1/3 den XIII. Jahrgang. Ab 1924 hieß der Untertitel bis zuletzt Zeitschrift des Burschenbunds-Convents (B.C.) und der Deutschen national-freiheitlichen Studentenschaft. Schriftleiter war von Jahrgang I–XV Oskar Scheuer. Von da ab war Scheuer Hauptschriftleiter und Sanitätsrat Dr. Richard Friedländer verantwortlicher Redakteur.[1] Das Periodikum erschien monatlich in einem Umfang von jeweils 16 Seiten im Format 22 ½ × 28 ½. Anzeigen waren auf 3–4 Seiten gedruckt. Die Auflage betrug 2000 Stück.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Die Etablierung der Außenseiter: der Verband nationaldeutscher Juden 1921–1935