Dia Frampton

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Dia Frampton (2012)

Dia Leif Frampton[1] (* 2. Oktober 1987 in Draper, Utah) ist eine amerikanische Singer-Songwriterin. Sie ist zusammen mit ihrer Schwester Mitglied der Band Meg & Dia und wurde Zweitplatzierte in der ersten Staffel von The Voice. Ihr Debütalbum Red wurde 2011 veröffentlicht.

Biografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kindheit und Jugend[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dia Frampton ging in St. George in Utah und später in Las Vegas zur Schule, wo sie 2005 ihren Abschluss machte. Bereits 2004 gründete sie gemeinsam mit ihrer Schwester die Band Meg & Dia. Die Band hatte einen Plattenvertrag bei Warner Music, der jedoch 2010 endete.[2]

Teilnahme bei The Voice[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Frühjahr 2011 nahm sie an der Castingshow The Voice teil, ursprünglich nur, um das Album Cocoon bekannter zu machen, doch sie blieb länger in der Show als gedacht und kam in das Team von Blake Shelton.[3] Sie erreichte das Finale, wo sie ein Duett mit Miranda Lambert sang, schließlich Zweite wurde. Bis zum 7. Juli 2011 wurden von ihren Performances bei The Voice insgesamt 480 000 Exemplare als Download verkauft.[4] 2011 wurde Frampton von der Zeitschrift Entertainment Weekly zur ‚Lieblings-Persönlichkeit aus einer Realityshow‘ gekürt.[5]

Auftritte bei The Voice
Show Lied Originalinterpret Startnummer
Blind Audition Bubbly Colbie Caillat 16
Battle-Runde You Can’t Hurry Love (vs. Serabee) The Supremes
Viertelfinale (Woche 1) Heartless Kanye West 4
Halbfinale Losing My Religion R.E.M. 3
Finale I Won't Back Down (mit Blake Shelton) Tom Petty 2
Inventing Shadows Dia Frampton 5
Finale (Ergebnisverkündung) The House That Built Me (mit Miranda Lambert) Miranda Lambert 4

Solokarriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dia Framptons Debütsingle The Broken Ones wurde am 15. November 2011 veröffentlicht, ihr erstes Soloalbum, Red, am 6. Dezember 2011. Frampton schrieb alle Lieder auf dem Album selbst, teilweise als Koautorin. Red erreichte Platz 106 der Albumcharts und den ersten Platz der Heatseaker-Charts in den Vereinigten Staaten. 2011 ging sie mit ihrem ehemaligen Coach Blake Shelton, sowie 2012 mit The Fray auf Tour.[6][7] Anfang 2012 ging Frampton selbst auf Tournee mit dem kanadischen Sänger Andrew Allen im Vorprogramm.[8]

2013 arbeitete Frampton an einem neuen Album, das ruhiger und softer als das erste werden soll.[9] Zusammen mit dem Produzenten-Duo The Crystal Method veröffentlichte im Dezember 2013 ihre neue Single Over It samt Musikvideo.[10] 2014 war sie im Lied We Are Giants auf Lindsey Stirlings zweitem Album Shatter Me zu hören, außerdem steuerte sie den Gesang zur Single Stay des australischen DJs tyDi bei. 2014 trat sie in Lindsey Stirlings Tour auf. Zusammen mit Joseph Trapanese gründete sie das Duo Archis, dessen erste EP am 23. Februar 2015 veröffentlicht wurde.

Im Oktober 2016 veröffentlichte sie die Single Golden Years, in es um die „goldenen Jahre“ des Lebens geht. Für Dia selbst war das die Zeit, in der sie in einem gebrauchten Kleinbus mit ihren vier besten Freunden quer durch die USA tourte. Golden Years ist die Lead-Single ihres zweiten Albums Bruises, das am 3. März 2017 erschien.[11]

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Studioalben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[12]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 US
2011 Red US106
(1 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 6. Dezember 2011

Weitere Veröffentlichungen

  • 2016: Golden Years
  • 2017: Yule Tunes
  • 2017: Bruises

Singles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[12]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 US
2011 Heartless US57
(4 Wo.)US
Erstveröffentlichung: Juni 2011
Losing My Religion US54
(2 Wo.)US
Erstveröffentlichung: Juni 2011
Inventing Shadows US20
(1 Wo.)US
Erstveröffentlichung: Juli 2011
I Won’t Back Down US57
(1 Wo.)US
Erstveröffentlichung: Juli 2011
mit Blake Shelton

Weitere Singles

  • 2011: The Broken Ones
  • 2016: Golden Years
  • 2017: Don't Look Back
  • 2017: Crave
  • 2017: Dead Man
  • 2020: 1000 Faces (feat. Jason Ross)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Dia Frampton – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Dia Frampton: An interview about me by YOU! diaframpton.blogspot.com, 30. Januar 2012, abgerufen am 2. Dezember 2013.
  2. Jason Bracelin: Dia Frampton keeping busy with 'Voice' tour, planning solo debut. In: Las Vegas Review Journal. 29. Juli 2011, abgerufen am 2. Dezember 2013.
  3. Dia starts The Voice tour. 29. Juli 2011, archiviert vom Original am 5. April 2013; abgerufen am 2. Dezember 2013.
  4. Gary Trust: 'American Idol' Vs. 'The Voice': Who Won the Billboard Chart Battle? Billboard, archiviert vom Original am 8. Oktober 2012; abgerufen am 2. Dezember 2013.
  5. Gina Carbone: Dia Frampton Wins Favorite Reality Show Personality Over Michael Stagliano. In: wetpaint. 12. Dezember 2011, archiviert vom Original am 12. Februar 2016; abgerufen am 2. Februar 2016.
  6. Gayle Thompson: Blake Shelton Says Dia Frampton Earned Her Spot on His Tour. In: the Boot. 3. Februar 2012, abgerufen am 2. Dezember 2013.
  7. DIA FRAMPTON Embarks on Sold Out Tour with The Fray. Business Wire, 27. April 2012, abgerufen am 2. Dezember 2013.
  8. Jay Minter: Andrew Allen On Tour With The Voice Runner-Up Dia Frampton. In: Kenton Magazine. 14. Januar 2012, archiviert vom Original am 12. Dezember 2013; abgerufen am 2. Dezember 2013.
  9. Dia Frampton talks new album and new year resolutions (Memento des Originals vom 4. Dezember 2013 im Internet Archive) In: The Straits Times, 1. Januar 2013. Abgerufen am 2. Dezember 2013 
  10. Chelsea Lewis: The Crystal Method ft. Dia Frampton release music video for ‘Over It’. In: The Celebrity Cafe. 1. Dezember 2013, archiviert vom Original am 5. Dezember 2013; abgerufen am 2. Dezember 2013.
  11. Joey Nolfi: Hear Dia Frampton's Triumphant Comeback Single 'Golden Years' — Exclusive. In: Entertainment Weekly. 5. Oktober 2016;.
  12. a b Chartquellen: US