Die Geschichte Japans nach dem Krieg und das zerrissene Leben einer Barfrau

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Film
Titel Die Geschichte Japans nach dem Krieg und das zerrissene Leben einer Barfrau
Originaltitel にっぽん戦後史 マダムおんぼろの生活 Nippon Sengoshi: Madamu Onboro no Seikatsu
Produktionsland Japan
Originalsprache Japanisch
Erscheinungsjahr 1970
Länge 105 Minuten
Stab
Regie Shōhei Imamura
Drehbuch Shōhei Imamura, Motofumi Tomikawa, Daisuke Tengan
Produktion Shinsei Horiba, Matoo Ogasawara
Musik Marumi Ibe
Kamera Masao Tochizawa
Besetzung
  • Chieko Akaza: Die Tochter
  • Etsuko Akaza: Die Tochter
  • Tami Akaza: Die Barbesitzerin
  • Fukumi Kuroda
  • Rikiya Yasuoka

Die Geschichte Japans nach dem Krieg und das zerrissene Leben einer Barfrau (Originaltitel: にっぽん戦後史 マダムおんぼろの生活 Nippon Sengoshi: Madamu Onboro no Seikatsu, dt. „Die Geschichte Japans nach dem Krieg: Das Leben von Madam Schäbig“) ist ein japanischer Film von Shōhei Imamura aus dem Jahr 1970.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es handelt sich hier um einen Dokumentarfilm, der in schwarz-weiß gedreht wurde: Imamura interviewt eine ungefähr vierzigjährige Barbesitzerin. Zuerst erzählt sie von ihren privaten Misserfolgen, sowohl beruflich als auch privat. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs geht sie eine Beziehung mit einem amerikanischen Besatzungssoldaten ein. Derweil laufen im Hintergrund alte Wochenschauen, die den Erzählungen der Frau widersprechen.

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Ein ermüdender Versuch aufzuzeigen, daß Zeitereignisse individuell gewertet werden und wie unterschiedlich ihre Bedeutung für den einzelnen und ihr Stellenwert in der Geschichte ist.“

Lexikon des internationalen Films[1]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Die Geschichte Japans nach dem Krieg und das zerrissene Leben einer Barfrau. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 16. Dezember 2017.