Die Standesbeamtin

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Film
Titel Die Standesbeamtin
Produktionsland Schweiz
Originalsprache Schweizerdeutsch
Erscheinungsjahr 2009
Länge 94 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Micha Lewinsky
Drehbuch Micha Lewinsky,
Jann Preuss
Produktion Anne-Catherine Lang,
Olivier Zobrist
Musik Markus Schönholzer,
Marcel Vaid
Kamera Pierre Mennel
Schnitt Bernhard Lehner
Besetzung

Die Standesbeamtin ist eine Schweizer Filmproduktion. Der Film hat romantische wie auch komödiantische Elemente. Die Sprache ist mehrheitlich Schweizerdeutsch. 3sat sendete am 11. Dezember 2018 eine in Hochdeutsch synchronisierte Fassung. Der Film wurde überwiegend in Bremgarten AG (Altstadtszenen) sowie teilweise in Rheinau ZH (Kirchenszenen) und in Zürich (Feldszenen) gedreht. Der Film hatte grossen Erfolg in den Schweizer Kinos. Er war auch seit Oktober 2009 in deutschen Kinos zu sehen. Die Regie führte Micha Lewinsky; in den Hauptrollen spielten Marie Leuenberger, Oriana Schrage und Dominique Jann.

Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rahel Hubli ist verheiratet, arbeitet als Standesbeamtin in einem Schweizer Städtchen und hat den Glauben an die grosse Liebe verloren. Erst als ihr Jugendfreund Ben plötzlich wieder auftaucht, erinnert sie sich, wie es war, verliebt zu sein. Die beiden verstehen sich sofort wieder und fühlen sich verbunden wie in ihrer Jugendzeit. Aber Ben möchte seine Verlobte heiraten, die deutsche Schauspielerin Tinka Panzer. Die Trauung soll Rahel durchführen.

Während der Vorbereitungen zur Hochzeit verbringen Rahel und Ben viel Zeit miteinander. Sie erinnern sich an ihre Vergangenheit und an ihre fast vergessene Liebe. Alte Freunde, Rahels Arbeitskollegin und der Pfarrer des Städtchens sehen in ihrer wieder aufgeblühten Liebe eine Zukunft. Als Rahel auch noch ihren Mann Thomas bei einem Seitensprung ertappt, ist das Chaos perfekt. In ihrer Rolle als Standesbeamtin sprengt sie Bens Hochzeit und die beiden werden ein Paar.

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Eine gut gelaunte und inszenierte Komödie, die zwar ein wenig zu vorhersehbar ist, was aber die überzeugenden Darsteller, allen voran die einprägsam-markante Hauptdarstellerin, spielend wieder wettmachen.“

film-dienst 22/2009

„In Sachen Romantik wartet Die Standesbeamtin mit reichlich Sonnenuntergängen auf, der Humor ist bis auf wenige Dialogfetzen selten bissig, staubbedeckter Slapstick an der Grenze zur Peinlichkeit ist die Strategie der Wahl. Hier rempelt Rahel in rasanter Fahrradfahrt Kellner an, dort überschüttet sie ihren fremdgängerischen Ehemann mit Tiramisu. Das wirkt oft bieder, selten witzig.“

critic.de – die Filmseite[2]

Auszeichnungen und Nominationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Freigabebescheinigung für Die Standesbeamtin. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, August 2009 (PDF; Prüf­nummer: 119 293 K).
  2. Andreas B. Krüger: Die Standesbeamtin. critic.de – die Filmseite, 30. Juli 2009, abgerufen am 23. April 2013.
  3. http://www.kultur-im-ruhrgebiet.de/veranstaltungen/gelsenkirchen/127040100000169315.php@1@2Vorlage:Toter Link/www.kultur-im-ruhrgebiet.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  4. sf.tv: «Schweizer Fernsehpreis 2010 – die Gewinner» (Memento des Originals vom 3. Dezember 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.glanzundgloria.sf.tv Artikel vom 26. März 2010. Abgerufen am 28. März 2010.