Diedrich Precht

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Diedrich Precht (* 25. November 1811 in Jübber; † 23. November 1890) war Landwirt und Mitglied des Deutschen Reichstags.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Precht besuchte zuerst öffentliche Schulen und betrieb später Privatstudien. Ab 1840 war er Landwirt in Jübber und ab 1853 Mitglied der Hannoverschen Ständeversammlung als Vertreter des größten Grundbesitzes bis 1855, als die Adelskammer wieder hergestellt wurde. Von 1864 an war er wieder Mitglied der 1. Kammer als Deputierter für die Landgemeinden, bis diese 1866 nach Besetzung des Königreichs durch preußische Truppen aufgelöst wurde.

Von 1874 bis 1878 war er Mitglied des Deutschen Reichstags in Berlin für den Wahlkreis Provinz Hannover 6 (Hoya, Verden) und die Nationalliberale Partei.[1]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hermann Kalkoff (Hrsg.): Nationalliberale Parlamentarier 1867–1917 des Reichstages und der Einzellandtage. Schriftenvertriebsstelle der nationalliberalen Partei Deutschlands, Berlin 1917.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Fritz Specht, Paul Schwabe: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. Auflage. Verlag Carl Heymann, Berlin 1904, S. 119–120.