Dienerinnen der Armen

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Die Dienerinnen der Armen (englisch Congregation Dina Sevana Sabha, Ordenskürzel: DSS) ist ein römisch-katholischer Frauenorden. Der Vatikan hat den Orden „Dina Sevana Sabbah“ – „Dienerinnen der Armen“ als „Orden päpstlichen Rechts“ anerkannt.

Die Ordensgemeinschaft wurde am 1. Juni 1969 durch Petra Mönnigmann OSU in der indischen Stadt Pattuvam, Kerala, mit acht jungen Mädchen als religiöse Gemeinschaft „Dina Sevana Sabbah“ (dt. Dienerinnen der Armen) gegründet.

Ziel ihrer religiösen Gemeinschaft ist es, keine Almosen zu verteilen, sondern den Armen zu helfen, ihrem Elend zu entkommen und Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten. Die Ordensgemeinschaft hat ca. 640 Mitglieder und unterhält 76 Stationen in Indien und zwei Stationen in Deutschland (Stand 2011).[1]

Die Ordensgemeinschaft wird unterstützt durch den Förderverein des Hilfswerk Schwester Petra e. V. mit Sitz in Oelde, dem Thomas Rusche als Vorstand vorsteht.[2]

Generaloberinnen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Winfried Maaß: Warum tut Ihr das: Die Geschichte der Dienerinnen der Armen. Verlag E. Holterdorf, Oelde 1994, ISBN 3-87357-003-3.
  • Josefa Mönnigmann und Hans Ossing (Hrsg.): Dienerin der Armen. Schwester Petras Weg in Indien bis zur Ordensgründung. Verlag E. Holderdorf, Oelde 1977.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Dienerinnen der Armen, DSS (Memento des Originals vom 21. Juni 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.erzbistum-koeln.de, Erzbistum Köln, 2011
  2. Rundbrief 12/2005 (Memento vom 17. April 2012 im Internet Archive) (PDF; 196 kB), Hilfswerk Schwester Petra