Dieter Wrobel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Dieter Wrobel (* 1968 in Letmathe) ist ein deutscher Germanist und Fachdidaktiker.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Abitur 1987 am Gymnasium Letmathe der Stadt Iserlohn absolvierte er von 1987 bis 1993 ein Lehramtstudium Germanistik und Sozialwissenschaften für die Sekundarstufen I und II an der Ruhr-Universität Bochum (1. Staatsexamen). Nach der Promotion 1997 mit einer Arbeit über postmoderne Literatur, dem Referendariat (1997–1999) am Studienseminar Hamm (2. Staatsexamen) und der Habilitation 2007 an der Universität Duisburg-Essen (Venia: Germanistik: Literatur und ihre Didaktik) ist er seit 2008 W3-Professor (Lehrstuhl) für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur an der Universität Würzburg. Rufe auf Professuren an der Technischen Universität Braunschweig (2014), an der Bergischen Universität Wuppertal (2017) sowie an der Universität Duisburg-Essen (2018) lehnte er ab.

Seine Forschungsschwerpunkte sind Literatur-, Sprach- und Mediendidaktik (alle Schulformen und -stufen), Didaktik und Methodik des Deutschunterrichts (v. a. Literaturunterricht), literarische Sozialisation / Lesesozialisation, Unterrichts- und Schulforschung, Entwicklung und Evaluation von Unterrichtsmodellen und -materialien, Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts und Literatur und Literaturtheorie der Postmoderne.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]