Dietrich Joachim Theodor Cunze

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Dietrich Joachim Theodor Cunze (* 28. März 1760 in Schöningen; † 1. Oktober 1822 in Blankenburg) war ein deutscher evangelischer Geistlicher, Pädagoge und Philologe.[1][2]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dietrich Joachim Theodor Cunze studierte seit dem 1. September 1779 an der Universität Helmstedt und unterrichtete am dortigen Pädagogium unter dem Direktor Friedrich August Wiedeburg.

Dietrich Joachim Theodor Cunze wurde 1788 Rektor des Anna-Sophianeums in Schöningen und war gleichzeitig seit 1804 dort auch Pastor; er ging 1808, nachdem das Gymnasium durch König Jérôme Bonaparte aufgehoben wurde, als Pastor nach Pabstorf. 1815 wurde er Superintendent in der Bergkirche St. Bartholomäus in Blankenburg[3].

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Eduard Maria Oettinger: Moniteur des Dates: biographisch-genealogisch-historisches Welt-Register enthaltend die Personal-Akten der Menschheit d. h. den Heimaths- und Geburts-Schein, den Heirathsakt und Todestag von mehr als 100,000 geschichtlichen Persönlichkeiten aller Zeiten und Nationen, S. 205. Denicke, 1869 (google.de [abgerufen am 19. Juni 2018]).
  2. Georg Christoph Hamberger, Johann Georg Meusel: Das gelehrte Teutschland oder Lexikon der jetzt lebenden teutschen Schriftsteller, S. 662–663. Meyersche Buchhandlung, 1796 (google.de [abgerufen am 20. Juni 2018]).
  3. Brunswick, Ger (Duchy) Staatsarchiv Wolfenbüttel, Brunswick, Ger (Duchy) Landesstelle für Heimatforschung und Heimatpflege: Braunschweigisches Jahrbuch, S. 98. 1911 (google.de [abgerufen am 19. Juni 2018]).