Dirk Dammann

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Dirk Dammann
Personalia
Geburtstag 14. August 1967
Geburtsort StadeDeutschland
Größe 191 cm
Position Abwehr
Junioren
Jahre Station
bis 1990 VfL Stade
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1990–1999 FC St. Pauli 260 0(8)
1999–2001 1. SC Norderstedt 41 0(7)
2001–05/07 VfL Stade ? 0(?)
Stationen als Trainer
Jahre Station
seit 2007 VfL Stade (Teammanager)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Dirk Dammann (* 14. August 1967 in Stade) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Karriere von Dirk Dammann begann in seiner Heimatstadt Stade. Dammann war einer der Leistungsträger, die zum Aufstieg des VfL Stade beitrugen. Der Höhepunkt war 1990; Dammann stieg mit dem VfL unter Trainer Manfred Rabe in die damals drittklassige Oberliga auf und verließ danach den Verein in Richtung FC St. Pauli in die 1. Bundesliga. Beim VfL Stade spielte Dammann im offensiven Mittelfeld und war Torschütze und Vorbereiter zugleich, in der Verbandsligasaison 1989/90 erzielte er 18 Tore.[1] Seinen Bundesliga-Einstand gab Dammann im August 1990, als er am ersten Spieltag beim 2:1-Auswärtssieg über Hertha BSC in der Anfangself stand und laut Hamburger Abendblatt eine „vielversprechende Premieren-Vorstellung“ ablieferte.[2] Bei St. Pauli wurde er nach und nach zum Abwehrspieler umgeschult und war über viele Jahre der Abwehrchef der Braun-Weißen. In seiner gesamten Zeit beim FC St. Pauli erzielte er 7 Treffer. Von 1990 bis 1999 brachte er es auf insgesamt 260 Einsätze, 179 Spiele in der 2. Bundesliga und 81 in der 1. Bundesliga für den FC St. Pauli. In seiner gesamten Profizeit ist Dammann nie des Feldes verwiesen worden.[3]

In der Saison 1999/2000 wechselte Dammann zum 1. SC Norderstedt, wo er zwei Jahre spielte. Danach war er bis zum Jahre 2007 wieder für den VfL Stade aktiv, ab 2004 auch als (Spieler-)trainer.[4] Sein letztes Spiel als Spieler absolvierte er im Mai 2007, wo er zum 5:0-Sieg gegen die SG Lühe einen Treffer beisteuerte.[5] Von 2013 bis 2016 trainierte Dammann den 97er Jahrgang des JFV Stade. Zur Saison 2016/17 wurde Dammann Teammanager des durch die Fusion von VfL und TuS Güldenstern entstandenen Vereines VfL Güldenstern Stade und übernahm dort ab der Saison 2018/19 zusammen mit Matthias Quadt den Trainerposten. Dammann widmete sich dann wieder ganz seinen Aufgaben als Manager, im November 2021 sprang übergangsweise noch einmal als Trainer ein.[6]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Verbandsliga-Statistik. In: Hamburger Abendblatt. 21. Mai 1990, abgerufen am 5. November 2022.
  2. Zwei Tore in Berlin. In: Hamburger Abendblatt. 10. August 1990, abgerufen am 11. November 2022.
  3. Dirk Dammann. In: fussballdaten.de. Abgerufen am 5. November 2022.
  4. Hans Kall: Stade: Dirk Dammann löst Trainer Manfred Hoffmann ab. In: Hamburger Abendblatt. 11. März 2004, abgerufen am 5. November 2022.
  5. Dirk Dammann sagt ade. In: Hamburger Abendblatt. 21. Mai 2007, abgerufen am 5. November 2022.
  6. Nach Trainer-Aus: VfL Güldenstern Stade zeigt bei Punktgewinn eine Reaktion. In: VfL Güldenstern Stade. 13. November 2021, abgerufen am 5. November 2022.