Dirk Heirweg

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Dirk Heirweg
Dirk Heirweg bei Gullegem Koerse 1991
Dirk Heirweg bei Gullegem Koerse 1991
Zur Person
Geburtsdatum 24. September 1955[1]
Geburtsort Zele
Nation Belgien Belgien
Disziplin Straße
Körpergröße 1,80 m[1]
Renngewicht 73 kg[1]
Karriereende 1992
Internationale Team(s)
1978
1979–1980
1981
1982
1983–1985
1986–1987
1988
1989
1990–1991
1992
Flandria-Velda-Lano
DAF Trucks
Boston-Mavic
Van de Ven Olen-Moser
Safir-Van de Ven
TeVe-Blad-Eddy Merckx
Isoglass-EVS-Robland
Mini Flat-Isoglass
S.E.F.B.-Saxon-Gan
Assur Carpets-Willy Naessens
Wichtigste Erfolge
Letzte Aktualisierung: 18. Juni 2023

Dirk Heirweg (* 24. September[1] 1955 in Zele, Region Flandern) ist ein ehemaliger belgischer Radrennfahrer. Er war von 1978 bis 1992 als Profi aktiv.

Sportliche Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dirk Heirweg konnte 1976 zwei Etappensiege und den zweiten Gesamtplatz bei der Tour du Hainaut occidental erwirken. 1977 konnte er neben dem Etappensieg bei den Heuvelland Tweedaaagse, einen Etappensieg und den Gesamtsieg beim Grand Prix François Faber erzielen. Ab 1978 wechselte er zu den Profis zum Team Flandria und konnte zwei Etappensiege bei Etappenrennen erreichen. 1979 errang Heirweg neben seinen Siegen, Platz 3 bei der Ronde van Limburg und Platz sieben beim GP Stad Kortrijk. 1980 nahm Heirweg an der Tour de France teil, gab aber vorzeitig auf.[2] Außerdem wurde er Zweiter beim Nationale Sluitingprijs, bei der Gullegem Koerse und der belgische Meisterschaft im Straßenrennen. 1981 wurde er Zweiter bei GP Stad Zottegem sowie Achter beim GP Victor Standaert. 1982 konnte Heirweg neben den Siegen fünfte Plätze beim Grand Prix de Wallonie und GP du Tournaisis sowie siebte Plätze beim Grote Prijs Jef Scherens und bei Polder-Kempen erreichen. Eine Saison später gewann er unter anderem den Nationale Sluitingprijs und belegte Platz 2 beim Kampioenschap van Vlaanderen, Platz 3 bei Petegem-aan-de-Leie, Platz 4 beim Grand Prix Eddy Merckx sowie Platz 5 bei Kuurne–Brüssel–Kuurne. 1985 belegte er den dritten Platz bei Omloop van de Westhoek, den vierten Platz beim Nationale Sluitingprijs und Platz 7 bei Kuurne–Brüssel–Kuurne. 1986 siegt er beim Omloop Schelde-Durme und belegte Platz 9 beim Druivenkoers. 1987 siegte er beim Kampioenschap van Vlaanderen und wurde Vierter bei der Nokere Koerse. 1988 wurde er Dritter beim Kampioenschap van Vlaanderen und Sechster bei Bordeaux–Paris. 1989 konnte er Platz 6 beim Kampioenschap van Vlaanderen und Platz 8 beim GP de Fourmies erwirken. 1990 gewann er zum zweiten Mal Omloop Schelde-Durme und erzielte Platz 3 beim Nationale Sluitingprijs und Platz 5 beim Omloop van de Westhoek. 1991 und 1992 fuhr er nur noch wenige Rennen, weil er keine dauerhafte Anstellung bei seinen Teams bekam.[3] Dadurch erwirkte er nennenswerte Platzierungen mehr und beendete am Ende der Saison seine Profikarriere.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Straße[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1981
1982

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d Dirk Heirweg Olympic Results. In: Sports Reference. 19. April 2015, archiviert vom Original am 18. April 2020; abgerufen am 18. Juni 2023 (englisch).
  2. 1980 Tour de France. In: bikeraceinfo.com. Abgerufen am 18. Juni 2023.
  3. HEIRWEG Dirk. In: memoire-du-cyclisme.eu. Abgerufen am 20. Juni 2023.