Diskussion:Ägir

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von 80.156.0.234 in Abschnitt Bildquelle
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Falsch[Quelltext bearbeiten]

Ägir ist mit Aither (je nach antikem Autor auch Uranos, Vater des Kronos) verwandt, er ist eine Art Sohn des Hymirs und seine Töchter sind im allgemeinem die Mütter der Götter, eine davon zeugte den Mannus, den Stammvater der Germanen und dessen Tochter wurde die Stammutter von Odins Geschlecht. Die Namen sind Beinamen der Göttinnen z.b. Nyx (Nacht) oder Danu (Flüsse). Diese 12 Götter waren zuständig für Feuer, Wasser, Wind usw., so sind sie quasi Söhne des Ägir oder rein technisch eher Enkelsöhne. Ihre Zuständigkeiten wurden später auf die Söhne des Odin übertragen, die eine Art Wiedergeburt dieser Götter in Odins Geschlecht waren und somit wurden sie zu einer neuen Klasse vergöttlichter - den Asen. Die Bezeichnung Bruder ist eigentlich immer zweideutig zu verstehen. Es muss sich hierbei nicht um direkte Verwandtschaft handeln, sondern eben auch im Clan oder sogar in Bezug auf einen Bruderbund mit Nichtverwandten. So redeten sich früher z.b. auch Könige als Bruder an. Die Unterschiede in den germanischen Variationen kommen daher, weil der selbe Mythos unter anderen Götternamen mehrfach eingewandert ist. Einige Varianten kamen über Schweden, andere über den Balkan und auch über Griechen sind einige Versionen sowohl nach Germanien als auch bei den Kelten eingewandert. Bei einigen wurde nur die Schreibweise verändert, sie sind mehr Lehnworte, daher ist deren Ethymologie eher fragwürdig wie im Fall von Ägir. Trotzdem ist es immer der selbe Mythos, nur unter anderen Götternamen. Daher haben die Personen oft zahlreiche Beinamen, wobei ein Teil auf Vermischung mit anderen Völkern, ein anderer Teil auf neue Beschreibungen (Anpassung an neue Entwicklungen wie z.b. Schrift) zurückzuführen ist. Die Auslegung aus dem Mittelalter (Snorri & co) hat Unwissenheit durch eigene Fantasie ergänzt, es ist unwarscheinlich das die Germanen dies jemals so geglaubt haben. Daher ist ein Großteil des Stammbaumes schlichtweg falsch. Die Joten sind die Weisen, die vergöttlichten Vorfahren. Die Frostriesen sind einfach nur dämonisierte Feinde, wobei Feinde auch Verwandte sein konnten wie z.b. in der Grieche Hades und Zeus oder Herkules und Perseus. (nicht signierter Beitrag von 84.252.65.83 (Diskussion) 23:17, 20. Sep. 2011 (CEST)) Beantworten


==Danke== für die Ergänzungen! Die "alleinseeligmachende Lehre" gibt es eben nirgendwo - es gilt immer, verschiedene Lesarten und Auslegungsweisen zu bedenken - selbst im ach so "rationalen" "Rechtssystem - um wieviel mehr im realen Leben und dessen Überlieferungen.

Wo ich aber mittlerweile garnicht mehr mit mir reden lasse, ist der Umstand, daß neue Textstellen erst nach "Sichtung" (= im GESAMTEN deutschsprachigen Kerngebiet verbotene ZENSUR!!) "freigeschaltet" werden, während sie aber im Gegenzug (das ist mittlerweile mehrfach nachweisbar!) ohne Kommentar und ohne Diskussion von solchen "Sichtern" (wer immer das sei und worauf immmer sie ihre (scheinbare!) Legitimation dafür "begründen" mögen!) ohne eine ebensolche Diskussion gelöscht werden können. Durch solche Methoden wird Wikipedia zum "Trojanischen Pferd" gegen die Meinungsfreiheit und schwer errungene Verfassungsgrundsätze! Diese Praxis KANN so nicht bleiben und sie WIRD so nicht bleiben. Einen Aufruf zum Spendensammeln, um die dafür nötigen (Verfassungs-) Gerichtsverfahren führen zu können, wird sich in bälde (auch!) im Internet finden.
Es geht nicht an, daß eine Enzyklopädie Verfassungsgrundssätze schleichend aushöhlt und damit Demokratie untergräbt! Hella im Oktober 2012 (nicht signierter Beitrag von 79.244.86.110 (Diskussion) 23:04, 13. Okt. 2012 (CEST)) Beantworten

Verleumderische Behauptungen[Quelltext bearbeiten]

In diesem Artikel wird – wie üblich bei solchen Diffamierungen – behauptet, dass Germanen Menschenopfer dargebracht hätten. Dies ist nicht nur absolut unbewiesen und komplett falsch, sondern wäre auch komplett kontraproduktiv im Selbstverständnis der Germanischen Religion an sich, wie hier aufgezeigt:

  • Die Germanische Religion – sowohl die alte unserer Vorfahren wie auch die neuheidnische Asatru – versteht die Götter als wohlwollende Geisteswesen, die per definitionem gutmütig, freundlich, hilfsbereit, segnend und beschützend uns Menschen gegenüber auftreten. Ein Geisteswesen, welches bösartig und nachtragend handelt, ist nach der Germanischen Definition kein Gott! (Somit ist zum Beispiel – dies sei nur am Rande bemerkt – der Jehova der Christen kein Gott, da er für uns leider nicht „lieb“ genug ist)
  • Ein Riese hingegen ist ein Geisteswesen, welches unbekümmert handelt, ohne Rücksicht auf Verluste, so wie wir uns zum Beispiel auch nicht darum kümmern, wie viel Ameisen wir zertreten, wenn wir in einem Park spazierengehen. Mit Riesen kann man deshalb – per definitionem – auch nicht z.B. im Gebet kommunizieren, es ist ihnen egal, sie hören es ja nicht einmal.
  • Ein Menschenopfer einem Gott darzubringen ist also a) unnütz, denn der Gott ist ja sowieso schon unser Freund, sonst würden wir ihn ja gar nicht Gott nennen; und b) in höchstem Maße kontraproduktiv, denn es war gerade bei unseren Vorfahren extremst unehrenhaft, einen wehrlosen Menschen (ein Opfer) zu töten – und bei uns heutzutage erst recht. Der Gott hätte sich von den Menschen, die solch eine unehrenhafte Tat vollzogen hätten, abgewandt und die Menschen könnten erst recht nicht mehr mit seinem Wohlwollen und Segen rechnen.
  • Einem Riesen ein Menschenopfer darzubringen ist völlig abstrus, denn mit denen kann man ja überhaupt nicht kommunizieren, die machen einfach ihr Ding – egal ob es jemand (einem winzigen Menschen) gefällt oder nicht. Es nutzt eben nichts, z.B. einen Tsunami anzubeten: „Lieber großer Tsunami, bitte überschwemme doch dort das Land und nicht hier, du würdest ja Leute töten.“ - welch Witz, der Tsunami hört das bestimmt nicht!

Aufgrund dieses rationalen, leicht zu verstehenden Religionsinhalts behaupten sogar manche Religionswissenschaftler, Germanisches Heidentum sei eher ein „Naturempirismus“ als ein Glauben. Nun dem ist sicher nicht so, tausende Asatru können über ihre persönliche Beziehung mit den Göttern Zeugnis ablegen. Und keiner – das kann ich versichern – wird solch schwachsinnige Behauptungen wie Menschenopfer an Ran und Aegir nachvollziehen können.

Dr. Volker Walter - Wiesbaden - Asatruring Frankfurt und Midgard www.asatruring.de (nicht signierter Beitrag von 91.42.74.9 (Diskussion) 09:25, 3. Apr. 2014 (CEST))Beantworten

Mal ganz davon abgesehen, daß ich Neutralität der Betrachtung hier eh nicht erwarten würde (siehe Bezeichnung „Verleumdung“ und Werbelink), bringt der Beitrag dem Artikel nichts, da keine Belege vorhanden sind. Da die im Artikel selbst aber auch fehlen, habe ich mal den Belege-Baustein eingefügt. --Ambross (Disk) 12:21, 3. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Bildquelle[Quelltext bearbeiten]

Mich würde interessieren, woher das Bild stammt. Es wird lediglich angegeben aus einem schwedischen Edda-Druck aus dem 19. Jahrhundert. Kann man das präzisieren? (nicht signierter Beitrag von 80.156.0.234 (Diskussion) 16:27, 3. Apr. 2014 (CEST))Beantworten