Diskussion:Äquivalente Konizität

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Falk2 in Abschnitt Schienenneigung 1:20
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Formelfehler unter "Äquivalente Konizität"[Quelltext bearbeiten]

Vielen Dank für den Beitrag "Äquivalente Konizität"!

Dennoch hier zwei Hinweise:

Die ersten beiden Formeln im Beitrag sind nicht korrekt. Sie müssen lauten: r1 = r0 + y * tan gamma und r2 = r0 - y * tan gamma sowie r1 - r2 = 2 y * tan gamma.

Die dritte Formel ist dann wieder korrekt. Allerdings wird hier nicht begründet, warum man tan gamma gleich 0,025 setzt, denn für r1 und r2 werden keine Standardwerte angegeben. Für y könnte man aus dem Text darüber 3 mm annehmen. Der Wert 0,025 für tan gamma ist insbesondere auch nicht verständlich angesichts der "Richtwerte" in der ersten Tabelle (tan gamma = 0,1 und 0,2).

-- 192.35.17.17 16:46, 26. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Wer zum Teufel war Klingel?[Quelltext bearbeiten]

Ein Armutszeugnis der Wissenschaft tut sich auf, wenn man herausfinden wer der mysteriöse Herr Klingel war. Das bahnbrechende Werk von 1883 wird zwar zig-fach zitiert, der Vorname jedoch immer weggelassen oder wahlweise mit W oder J abgekürzt. Offenbar hat das Werk keiner dieser Autoren in der Hand gehabt. An einer einzigen Stelle wird er als "Johannes Klingel, Baurat aus Karlsruhe" genannt. Ich nehme dies mal als richtig an und setze es in den Artikel. --Siehe-auch-Löscher 17:57, 4. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Artikel erfordert gründliche Überarbeitung[Quelltext bearbeiten]

Zunächst: Ihr Urteil über die Zitationen anderer Wissenschaftler (im Fall "Klingel") ist vorschnell. Ich habe eine Kopie von Klingels Artikel vorliegen. Dort heißt es lediglich: "von Oberbaurath Klingel zu Karlsruhe" Der Vorname des Autors wird darin überhaupt nicht genannt. Ihn dann in Zitationen ebenfalls wegzulassen, erscheint mir legitim.

Mir erscheint der ganze Artikel überarbeitungsbedürftig. Zum Einen fehlen allehand Quellen (zu zum Teil fragwürdigen Aussagen), zum Anderen ist er sprachlich an vielen Stellen unsauber. Ein paar Beispiele:

"je höher die äquivalente Konizität ist, desto schlechter das Laufverhalten" Ein Rad ohne äquivalente Konizität würde dauernd mit dem Spurkranz anlaufen. In welcher Hinsicht wäre das ein gutes Laufverhalten? Es ist doch vielmehr so, dass beide Extreme Mist sind. Unnötig hohe Konizität führt zu unnötig heftigen Richtungswechseln und senkt die kritische Geschwindigkeit. Zu geringe Konizität sorgt hingegen für Spurkranzanläufe. Das ist nicht nur verschleißintensiv, sondern auch unkomfortabel.

"Ausgehend von diesem Urprofil haben sich verschiedene Radprofile entwickelt, deren Profil nichtlinear ist." Was ist denn das Profil eines Profils?

"Für verschlissene oder nicht kegelig angelegte Profile ist die Rollradiendifferenz eine Funktion der seitlichen Verschiebung des Radsatzes." Die Rollradiendifferenz ist auch bei kegeligen Profilen eine Funktion der seitlichen Verschiebung des Radsatzes. Gemeint ist wohl eher, dass die RRD-Funktion bei nicht kegeligen Profilen nichtlinear verläuft.

"Rein kegelige Radprofile haben zwar den Vorteil hoher Laufstabilität, aber die folgenden Nachteile:" Wo sind die Quellen zu diesen Aussagen?

"Diese Profilarten werden als Verschleißprofile bezeichnet, weil das Profil des Rades im Neuzustand so gestaltet ist wie es sich nach einer hohen Laufleistung einstellt. Man kann dann davon ausgehen, dass das abgenutzte Radprofil einen stabilen Zustand erreicht hat, bei dem es nur noch geringen weiteren Verschleiß aufweist. " Das ist missverständlich. Der Vorteil eines Rades mit Verschleißprofil ist, dass es sein Profil im Laufe der Zeit nur geringfügig verändert, was positive Auswirkungen auf das Reprofilierungsintervall haben kann. Das kann selbst dann der Fall sein, wenn der Verschleiß insgesamt (also die Masse an abgetragenem Material) größer wäre als bei Einsatz eines Nicht-Verschleißprofils.


Bei der Schienenneigungsgrafik fehlt entweder eine Bildquelle, oder die Quelle für die in der Grafik verarbeiteten Daten. Auch bei der Spurweiten-Grafik fehlt die Datenquelle. Ich frage mich hier auch, wie es zu dieser Streuung kommt. Auch bei der Grafik zur kritischen Geschwindigkeit fehlt eine Quelle für die ganzen darin aufgezählten Grenzwerte.

Schienenneigung 1:20[Quelltext bearbeiten]

Wird die in Frankreich tatsächlich noch neu eingebaut? Wenn ja, dann hätte ich das gerne belastbar. Letztlich ist es nicht so, dass die Eisenbahner nicht miteinander reden und die physikalischen Gesetzte ändern sich auch nicht an Staatsgrenzen. Gleichzeitig laufen insbesondere Güterwagen freizügig im gesamten Regelspurnetz. Die Schieneneigung von 1:20 stammt aus Zeiten, als die Mehrzahl der Wagen zweiachsig mit unterkritischem Laufwerk war. Dass Vierchser und langachsständige Zweiachser mit überkritischem Laufwerk mit weniger steil konisch abgedrehten Laufrädern besser und verschleißärmer laufen, wurde schon vergleichsweise früh festgestellt und spätestens mit Betonschwellen nach dem zweiten Weltkrieg wurde im europäischen Regelspurnetz die Neigung von 1:40 zum Regelfall. Natürlich gibt es noch Abschnitte mit altem Oberbau und 1:20, doch werden derartige Unterlags- und Rippenplatten in Mitteleuropa mindestens seit den 1980ern nicht mehr eingebaut. Ein anderer Fall ist das nordamerikanische Netz mit der Regelneigung 1:30, doch schon wegen des abweichenden Rückflächenabstandes und vieler anderer abweichender Normen bei Massen und Maßen sowie der räumlichen Entfernung sind Anpassungen weder sinnvoll noch erforderlich. –Falk2 (Diskussion) 15:59, 22. Mär. 2021 (CET)Beantworten