Diskussion:Ärztehopping

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von 217.239.11.89 in Abschnitt Studien und Statistiken ohne Aussagewert für das Artikelthema
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Eigene berufliche Erfahrung[Quelltext bearbeiten]

"Eigene berufliche Erfahrung" reicht mir als Quelle bei so einem Thema nicht, da müssen schon seriöse gedruckte Quellen her, zumal hier die eigene Erfahrung als Arzt und nicht als Patient auch ein bisschen zu deutlich zur POV-Darstellung geführt hat. Das meiste Ärzte-Hopping betreiben Untersuchungen zufolge Schmerzpatienten - warum wohl? --Dinah 13:24, 30. Sep 2006 (CEST)

Doktorenhüpfen und Praxisgebühr[Quelltext bearbeiten]

Zitat: Die Einführung der Praxisgebühr kann als ein Versuch des Gesetzgebers gesehen werden, unnötige Arztbesuche einzuschränken.

Mag sein, kann aber ja wohl nichts mit dem Ärztewechsel zu tun haben. Man zahlt doch nur 1x im Quartal, egal wie oft man danach zum Arzt geht, oder? Gehört daher wohl nicht hierher... Heinrich L. 00:18, 1. Okt 2006 (CEST)

Doch. Du zahlst nur 1 x pro Quartal, wenn du eine Überweisung vom Hausarzt hast oder eben nur zu diesem (oder einem Facharzt) gehst. Gehst du ohne Überweisung zum Facharzt, zahlst du dort (auch), auch wenn du vorher beim Hausarzt oder einem anderen Arzt schon mal die Gebühr bezahlt hast --Dinah 12:59, 1. Okt 2006 (CEST)

Ein weiterer Grund für Doktorshopping/hopping der auf der Hauptseite nicht genannt wird[Quelltext bearbeiten]

Ein nicht unwesentlicher Anteil an Patienten, die oftmals den Arzt wechseln und unter Doktorshopping-Verdacht geraten, kommt oft erst nach Jahren (auch zufällig) zu einer richtigen Diagnose. Nach wiederholter, mehrmaliger Visitation von Fachärzten, Chefärzten, Diagnosezentren, wenn zu den vorliegenden Beschwerden keine Ursache gefunden wird, besteht durchaus die Gefahr als depressiv oder psychisch auffällig eingestuft zu werden. Auch Ärzte mit anderer Fachrichtung als Psychiatrie lassen sich dann gelegentlich sogar auf die Verschreibung von Psychopharmaka ein. Zeitdruck beim Arzt, nicht zielführende Untersuchungsmethoden z.B. MR ohne Kontrastmittel (bei bestimmten Fällen) und andere Gründe, können eine exakte Diagnosestellung über lange Zeit verhindern. Viele Betroffene resignieren und müssen zur beharrlichen Weiterverfolgung und Klärung der Ursachen ihrer Beschwerden ermutigt werden. DGuKP

Hallo @DGuKP:, Wikipedia bildet "bekanntes Wissen" ab. Was Du schreibst klingt naheliegend. Damit es in den Artikel Eingang finden kann, sollte es jedoch eine vernünftige Quelle dazu geben, die Deine Thesen belegt, vgl. WP:BEL. Kennst Du evtl. Studien oder Fachartikel zu diesem Phänomen, oder gibt es zumindest in reputablen Zeitungen o. ä. dazu Veröffentlichungen? Gruß --Wp121 (Diskussion) 23:36, 21. Jan. 2015 (CET) P.S.: Habe den Namen und Ort entfernt. Beides zu nennen ist zwar keineswegs verboten, aber eben auch nicht erforderlich...Beantworten
Eine Google-Suche nach Ärztehopping und Fehldiagnose liefert einiges, z. B. http://www.ncl-stiftung.de/main/pages/index/p/302 (nicht super reputabel da von einer Stiftung und hier nur in Bezug auf NCL) oder im Spiegel http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-16694722.html mit Bezug auf Migranten. Das meiste sind aber Forenbeiträge oder Blogs, die sind für Wikipedia leider nicht geignet. Idealerweise findest Du noch etwas in Fachbüchern oder anderen Zeitungen. Insgesamt scheint die Literaturlage eher dürftig zu sein, das sieht man auch an den vielen "Belge-Bausteinen" im Artikel. Im Zweifelsfall kannst Du die Qualität Deiner Belege hier diskutieren. Gruß Wp121 (Diskussion) 22:37, 22. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Studien und Statistiken ohne Aussagewert für das Artikelthema[Quelltext bearbeiten]

Frage: Was genau sagt der Abschnitt "Verteilung der Arztbesuche" zum Thema "Ärztehopping" aus? Soweit ich sehe, exakt nichts. Das ist eine allgemeine Statistik zu Arztbesuchen, die überhaupt null und nichts aussagt darüber, wieviele Ärzte ein und derselben Fakultät ein Patient im Quartal besucht (oder umgekehrt: wieviele Patienten mehrere Ärzte gleicher Fakultät aufsuchen).

Der Abschnitt enthält darüberhinaus einige Passagen, über die man nur den Kopf schütteln kann:

  • "Die Anzahl der Arztkontakte ist stark vom Gesundheitszustand abhängig."
Na sowas. Was für eine Erkenntnis. Das wollen wir doch wohl hoffen, dass das so ist!
  • "Da die Statistik aus Abrechnungsdaten erstellt wurde, sind Personen, die während eines Jahres nie einen Arzt aufsuchten, nicht berücksichtigt."
Angesichts der Tatsache, dass diese Zahl später im Artikel in anderem Kontext noch genannt wird ("Nur neun Prozent der deutschen Bevölkerung haben 2006 keinen einzigen niedergelassenen Arzt aufgesucht.") erscheint diese Statistik noch eine Nummer sinnloser, weil verfälschend. Es sind also nicht jeweils 25% mit einem bestimmten Verhalten, sondern nur 20%. (Erstaunlich übrigens sowieso, diese Statistik. Ich habe noch nie eine Statistik gesehen, wo sich die vier verschiedenen Gruppen alle exakt auf je 25% verteilten.)

Auch im Abschnitt "Studien" finden sich eine Menge statistischer Daten, bei denen sich der Zusammenhang mit dem Artikelthema nicht im Geringsten erschließt bzw. nur durch OR herstellbar wäre. Eigentlich enthält der gesamte Abschnitt ab "Hausärzte werden in Deutschland mit jährlich knapp sieben Kontakten am häufigsten aufgesucht" bis auf den Abschnitt zur Patiententreue absolut keine Aussage zum Thema Ärztehopping. Auch die kurze Ursachenspekulation zur Unzufriedenheit deutscher Hausärzte enthält keinerlei Zusammenhang zum Ärztehopping, höchstens in der TF-Schlussfolgerung, die dem Leser damit nahegelegt wird. --217.239.11.89 09:36, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten