Diskussion:Å

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Aussprache im Dänischen[Quelltext bearbeiten]

Die Anweisung zur Aussprache des Å im Dänischen klingt mir einbisschen unklar. Ich der ich seit 2003 in Dänemark gearbeitet habe und so ziemlich gut Dänisch spreche (obwohl ich Schwede bin) würde erher sagen, dass das dänische Å ungefähr so ausgesprochen wird wie man im Sächsischen O ausspricht.

--Der schwedische Åke 22:11, 5. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Diesem Einwand stimme ich zu: Ich lerne seit einigen Jahren Dänisch, und meiner Kenntnis nach steht das „Å/å“ für einen der beiden O-Laute, die es auch im Deutschen gibt, wie beispielsweise in „Dorf“ (i. Ggs. zum „O“ in „Hose“). Mit „A“ hat das nun wirklich nichts zu tun. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 20:02, 10. Mai 2012 (CEST)Beantworten

"Zillertaler Dialekt"[Quelltext bearbeiten]

Den Unfug habe ich getilgt, er war wohl nur als Witz gemeint. Im Ernst: Der ZD ist einerseits ein Angehöriger der bairischen Mundartgruppe, die an anderer Stelle behandelt wird, andererseits keine Schriftsprache und somit kein Gegenstand sinnvoller Aussagen über Schreibregeln. 83.215.156.146 18:31, 27. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Ich bin auch ein Angehöriger der bairischen Mundartgruppe, und die Verwendung des »Å« bei der Verschriftlichung bairischer Mundarten ist für das »A«, das wie ein »O« klingt inzwischen allgemein üblich. Allerdings ist die mir die Verschriftlichung des gesprochenen Bairisch prinzipiell etwas suspekt, da ein Oberpfälzer anders spricht als ein Niederbayer, als ein Oberbayer, als ein Tiroler, als ein Oberösterreicher, als ein Niederösterreicher, als ein Steirer, als ein Kärntner,... Kurz gesagt, für die Verschriftlichung von Dialekten gibt es auch innerhalb einer Dialektgruppe keine Allgemeinlösung. Warum ist sonst immer zwischen »Schriftdeutsch« und »gesprochener Sprache« unterschieden worden?!?
Was mir hier etwas aufstößt ist, daſs die Diskussion anonym gelöscht wurde. Das ist meiner Meinung im Prinzip so ähnlich wie »Bücherverbrennen«. Der Vergleich ist vielleicht etwas kraſs, aber doch irgendwie passend.
-- MoatlNdb 22:04, 27. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

tiroler dialekt bzw mundart des gesamten alpenraumes wäre auf jeden fall passender als nur die blosse erwähnung des kärntnerischen. --80.110.120.110 19:33, 19. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Lautschrift[Quelltext bearbeiten]

Ich würde mich für eine Erklärung der lautschriftlichen Entsprechung, einerseits in der skandinavischen Verwendung, andererseits in der Verwändung im bairischen interessieren.
Gruß, Ciciban 11:52, 24. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

lateinisches Alphabet?[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel lateinisches Alphabet steht, dass nur die 26 Buchstaben A-Z zum lat. Alphabet gezaehlt werden. Das Å ist also vom A mittels eines diakritischen Zeichens abgeleitet und nicht selber Bestandteil des lat. Alphabets. Sehe ich das richtig? 134.91.141.39 18:29, 9. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Vieleicht wär' es passender, wenn man eine zusätzliche Rubrik bzw. Kategorie für aus dem lateinischen Alphabet abgeleitete Buchstaben einführen würde? Zumindest wäre es für die Umsetzung in den einzelnen Betriebssystemen passend. Die Tabelle in diesem Artikel ist sehr nützlich und existiert inzwischen auch in anderen ähnlichen Artikeln. Es wäre meiner Meinung wirklich eine gute Sache, wenn man die Verwendung dieser Tabellen in einer Kategorie zusammenfassen würde.
-- MoatlNdb 22:08, 27. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Ubuntu[Quelltext bearbeiten]

„Unter Linux mit deutscher Tastaturbelegung erreicht man das å bzw. Å mit Compose (meist Shift + Alt Gr oder R Win) (dann loslassen), danach Shift + + (bzw. *), danach A bzw. Shift + A.“

Also, bei meinem Ubuntu 9.04 muss ich AltGr+Shift+ü, gefolgt von a eingeben. Wie passt das mit der zitierten Beschreibung zusammen? -- Pemu 19:31, 29. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Verwendung in der geschriebenen Mundart[Quelltext bearbeiten]

http://www.ostarrichi.org/wort-8171-de-an-+%28Vorsilbe%29.html --62.178.76.217 05:57, 13. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Ganz richtig, die Schreibung des a/o in der Mundart sollte im Artikel auch erwähnt werden. Unter der von meinem Vorredner geposteten Adresse, findet sich auch diese Anektote, die man als witzige Erläuterung vielleicht auch reinnehmen kann: "Irgendwo in der schönen Landschaft sitzt ein Maler vor seiner Staffelei und malt. Ein Bauer kommt vorbei und fragt: 'Wos tàn na Sie do åmoin?' 'Anmalen', sagt der Maler, 'lieber Freund, tu ich gar nichts!' Darauf der Bauer: 'I moan ja ned, wos Sie omoin [anmalen]. I moan, wos Sie åmoin [abmalen] tàn?'" (Link) --Andi D (Diskussion) 13:39, 10. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Bezüglich Lautschrift muss was getan werden...[Quelltext bearbeiten]

Wer sich mit einer der nordischen Sprachen auskennt sollte sich mal den Artikel Vokal zu Gemüte führen. Ich kann leider nicht beurteilen ob es sich z.B. um einen „halboffenen gerundeten Hinterzungenvokal“ etc. handelt, jedenfalls ist "offener, tiefer Vokal A" keine standardisierte Bezeichnung und vermittelt auch einem Laien nicht die Aussprache. --Mr. B.B.C. (Diskussion) 22:34, 24. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Der Einwand ist berechtigt. Aber wenn man sagt: Das „Å/å“ entspricht dem deutschen „o“ wie in „Dorf“, dann sagen alle deutschen Muttersprachler: »Es gibt in der Deutschen Sprache nur ein einziges „o“, und es gibt keinen Unterschied zwischen den „o“s in „Hose“ und „Dorf“ - und ein irgendwie geartetes „a“ ist das schon gar nicht.« Das ist hier nun einmal so. In der Deutschen Sprache gibt es auch nur ein einziges „ch“, und wenn die „ch“s in „Kirche“ und „Kuchen“ unterschiedlich ausgesprochen werden, dann müssen das Dialekte sein. Die Deutschen sind - genau wie die Spanier - felsenfest davon überzeugt, daß ihre Sprachen genau so geschrieben werden wie sie ausgesprochen werden - und umgekehrt.
Klingt komisch, ist aber so!
HTH -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 23:39, 24. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Was ist denn das für eine seltsame Ansicht? Ich bin deutscher Muttersprachler, bin hier aufgewachsen (Berlin) und natürlich gibt es im deutschen Buchstaben(-Kombinationen), die doppelt belegt sind, und das ist kein Dialekt:
o wie in Dose / Ofen, o wie in offen, Loch
ü wie in Zügig / ü wie in Zurück.
ch wie in ich / ch wie in Achtung!
--.rhavin;) (Diskussion) 12:06, 20. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Offenbar hat keiner der Antwortenden gemerkt, daß es Mr. B.B.C. darum ging, daß oben in der Einleitung noch das korrekte Lautschriftzeichen eingefügt werden muß, also, ob das nordische å nun als ɤ, o, ʌ, ɔ, ɑ oder ɒ gesprochen wird. Laut der englischen Artikelversion scheint es entweder o oder ɔ zu sein; ich hätte als Norddeutscher, dem der Laut ja auch nicht fremd ist, allerdings eher auf ɑ oder ɒ getippt. --79.242.218.118 10:35, 15. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Einheitszeichen (erl.)[Quelltext bearbeiten]

Sowohl dieser Artikel als auch Ångström (Einheit) sagen übereinstimmend aus, dass das große Å das Zeichen für die Einheit Ångström ist. Warum gibt es dann eine separate Codierung dafür (vgl. Å#Eingabe)? Hat das computergeschichtliche Gründe, als man sich in frührern Zeiten noch mit der Standard-ASCII-Codetabelle rumschlagen musste? --Hartwin Wolf (Diskussion) 16:32, 5. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Es hat tatsächlich computergeschichtliche Gründe. Bei der Zusammenstellung von Unicode 1.0 hatte man mangels Erfahrung noch nicht mit der gleichen Sorgfalt wie in späteren Versionen gearbeitet, u.a. hatte man damals Zeichen aus vorhandenen Codierungen übernommen. Möglicherweise (Genaueres kann man sicherlich in alten Unicode-Dokumenten finden oder auf der Unicode-Mailingliste nachfragen) sind dabei aus einer nichtlateinischen Codetabelle die aus Lateinbuchstaben gebildeten Maßeinheitszeichen (Å, K, °C, °F) mit übernommen werden (die in nichtlateinischen Schriften ja als getrennte Zeichen vorhanden sein müssen), analog zum griechischen Omega, dass in lateinischen Codetabellen als Maßeinheitszeichen für Ohm getrennt vorkommt. Nachdem in Unicode ziemlich früh das Prinzip eingeführt wurde, dass einmal codierte Zeichen nicht mehr fallengelassen werden dürfen, sind diese Zeichen weiterhin in Codetabellen vorhanden, auch wenn sie heute als “deprecated” bzw. als zu den Buchstaben “canonically equivalent” gekennzeichnet sind. -- Karl432 (Diskussion) 17:48, 5. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Danke für die ausführliche und schnelle Antwort – dieser Umstand ist doch eine Erwähung im Artikel wert, oder? ;o) --Hartwin Wolf (Diskussion) 18:06, 5. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Å im Finnischen?[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht Im Schwedischen und Finnischen ist Å der 27. Buchstabe im Alphabet. Seit wann gibt es im Finnischen den Buchstaben Å? Dass der Buchstabe im Finnlandschwedischen vorkommt ist selbstverständlich, aber das wird ja kaum gemeint sein.--Andif1 (Diskussion) 17:45, 6. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Å im Estnischen[Quelltext bearbeiten]

Meiner Ansicht nach gehört der Buchstabe Å nicht zum estnischen Alphabet, da er im Handbuch der estnischen Sprache des Instituts für estnische Sprache nicht erwähnt wird.[1] Der Verweis auf einen Wikipediaeintrag scheint mir nicht in Ordnung. Damit es hier aber nicht zum Edit-War kommt, wäre es schön, wenn auch andere -die mehr Wissen über die estnische Sprache haben- hier ihre Meinung äußern könnten, damit es zu einem Abschluss an der Stelle kommt. Daxs112 (Diskussion) 10:55, 31. Jan. 2021 (CET)Beantworten

  1. Eesti keele käsiraamat. Abgerufen am 31. Januar 2021.

Niederdeutsch: Im Artikel gelöschter Überarbeitungsvermerk[Quelltext bearbeiten]

Folgender Überarbeitungsvermerk wurde am 16. März 2018 von der IP 84.161.47.103 in den Artikel gesetzt und am 25. Juli 2023 von Benutzer:Ralf Roletschek als "Diskussionsbeitrag" gelöscht. Die Überarbeitung wurde seinerzeit mit folgender Begründung gewünscht:

  • Als Quellenangabe: "nds:Å in der Nederdütschen Wikipedia" -- das ist keine seriöse Quelle, insbesondere da der Artikel keine Einzelnachweise enthält und fehlerhaft ist: "Schrieverslüüd as Fritz Reuter und Klaus Groth hefft ok Œ vör apen "Ö" schreven (Klaus Groth, Vœr de Gœrn)". Groth schrieb æ, Reuter ä (in späteren Ausgaben nach Reuters Tod erscheint auch œ). Außerdem sind "Worte, in denen å steht (Bookstååv, lååt, pråten)" und "Dat gifft Lüüd bi de Plattdütschen, de wullt dat å as egen Bookstaav („Bookstååv“, „lååt“, „pråten“) hebben" unterschiedliche Aussagen.
  • "Bugenhagen-Bibel Lübeck 1634" -- Welche Bibel? Johannes Bugenhagen#Werke (Auswahl) hat "De Biblie [...] Lübeck 1533", Lübecker Bibel (1533/34) hat "Lübecker Bibel von 1533/34 [...] Bugenhagenbibel". Wurde sich beim Jahrhundert vertippt (16.. statt 15..) oder ist eine spätere Ausgabe gemeint (welche?).
    • Falls die Bibel von 1533/1534 gemeint ist: Johannes 1, 1 [d. i. Kapitel 1, Vers 1, nicht Buch bzw. Brief 1] lautet in dieser Bibel so: "[IM anbeginne was dat wort/] vnde dat worth was by Gade/ vnde God was dat wort." Da taucht kein "å" auf, d. h. der Text wurde in einer abgeänderten Weise wiedergegeben. Ist das eine, ggf. unübliche, Normalisierung (was dann auch zu erwähnen ist), oder eine eigenwillige Wiedergabe zwecks Theoriefindung?
  • "im Mittelniederdeutschen, [...] Lübeck 1634 [...] Wittenberg 1699". Mittelniederdeutsch endet (ca.) 1650 [z. B. nach: Hilkert Weddige, Mittelhochdeutsch: Eine Einführung(7. Aufl., 2007, S. 7)], sodaß zumindest "Wittenberg 1699" von der Zeit her eher Neuniederdeutsch ist ...

Da ansonsten im Abschnitt Niederdeutsch in der Zeit praktisch nur formale Änderungen getätigt wurden, stelle ich den (somit weder abgearbeiteten noch inhaltlich abgelehnten) Überarbeitungsvermerk an dieser Stelle wieder her (im Sinne des Löschvermerks im Artikel als Diskussionsbeitrag). -- Karl432 (Diskussion) 15:50, 18. Aug. 2023 (CEST)Beantworten